Anders als WhatsApp und Co. schickt der Messenger Delta.Chat Nachrichten nicht über eigene Server, sondern nutzt die Infrastruktur bestehender E-Mail-Adressen. Der Dienst ist damit dezentral - für Nutzer*innen hat das Vorteile.
Eine App zum Ausmisten von Social Media-Profilen, sichere Cloud-Dienste fürs Home Office und datenschutzfreundliche Alternativen zu Googles Standard-Apps – hier sind unsere zehn spannendsten Apps aus dem März 2020.
Sind moderne Smartphones unsicherer als ihre Vorfahren, die einfachen Mobiltelefone? Regelmäßige Berichte über Sicherheitslücken bei iPhones und Android-Geräten nähren diese Annahme. Doch der Eindruck täuscht.
In Ihrem Freundeskreis nutzen noch fast alle WhatsApp? Dabei funktioniert der Messenger Signal doch genauso einfach! Aus unserer Sicht hat die App gute Chancen, auch Skeptiker zu überzeugen. Im Video erfahren Sie mehr zu der datenschutzfreundlichen Alternative.
Lästige Kettenbriefe auf WhatsApp machen oft die Runde: Sie schüren Angst vor der Verwendung privater Fotos durch Online-Dienste, der man rechtzeitig wiedersprechen müsste - oder davor, dass WhatsApp kostenpflichtig wird. Nicht jede*r erkennt sie als das, was sie sind: Falschmeldungen. Wir erklären, was es mit dem Phänomen auf sich hat.
Würden Sie in Ihrer Wohnung eine Kamera aufstellen, die angezapft werden kann? Falls nicht, sollten Sie sich auch von unsicheren Messengern trennen, sagt Roman Flepp. Er arbeitet für die Schweizer Threema GmbH, die seit 2012 privatsphärefreundliche Chat-Apps für Android und iOS entwickelt.
Keine Lust mehr auf WhatsApp? Dann denken Sie daran, Ihr Profil zu löschen, bevor Sie die App vom Handy werfen. Nur dann sind Sie wirklich vom Dienst abgemeldet. Im Video zeigen wir, wie das geht.
Chats in Ende-zu-Ende-verschlüsselten Messengern können Dritte nicht mitlesen. Allerdings lassen sich Bilder, PDFs und Sprachnachrichten bei WhatsApp abfangen, bevor sie verschlüsselt werden. Die gute Nachricht: Sie können etwas dagegen tun.
Trotz Ende-zu-Ende-Verschlüsselung sind Dateien, die per WhatsApp und Telegram verschickt werden, nicht vor Angriffen geschützt. Sicherheitsexpert*innen haben eine Schwachstelle in den Android-Versionen der Apps identifiziert. Die gute Nachricht: Sie können eine entscheidende App-Einstellung ändern.
Telegram ist die beliebteste Alternative zu WhatsApp. Aber ist der von russischen Entwicklern angebotene Messenger wirklich sicherer als der US-amerikanische Marktführer? Wir können nur sagen: Es kommt darauf an. Für die sichere Nutzung geben wir im Video eine wichtige Empfehlung.
Ob nun Threema, Telegram oder andere verschlüsselte Messenger-Dienste: Alle bieten sie die Möglichkeit der Internettelefonie. Warum diese sogar sicherer ist als Anrufe über Mobilfunk, erklären wir Ihnen im Video.
Das Innenministerium hätte gerne Zugang zu Chats aus Ende-zu-Ende-verschlüsselte Messengern. Gleichzeitig sollen WhatsApp, Threema und Co. für Nutzer*innen sicher bleiben. Warum das nicht funktioniert, erfahren Sie im Video.
Veraltete WhatsApp-Versionen sind von einer kritischen Sicherheitslücke bedroht: Per WhatsApp-Anruf ist es möglich, ein Schadprogramm einzuschleusen, das Fernzugriff auf das Gerät ermöglicht. Wer WhatsApp jetzt auf den neuesten Stand bringt, ist sicher.
WhatsApp löscht ab Mitte November ältere Backups auf Google Drive. Bis Sonntag, den 11. November, haben Nutzer noch Zugriff auf die betreffenden Datensicherungen. Eine Betrugsmasche dockt inhaltlich an diese Regeländerung an und versucht, angebliche Premium-Abonnements für den Messenger zu verkaufen.
Erneut fordert die US-Regierung eine Firma auf, die Verschlüsselung ihres Produktes für die Strafverfolgung auszuhebeln. Das berichtete die Nachrichtenagentur Reuters und beruft sich auf Insiderinformationen. Genau wie Apple vor zwei Jahren lehnt auch Facebook die Forderung ab.
Aufgrund einer Manipulation nahm der Datenverkehr von Telegram am Montag einen ungewöhnlichen Weg: über Server eines staatlichen iranischen Unternehmens. Unmittelbaren Schaden gab es wohl nicht, aber die schwache Verschlüsselung macht Telegram anfälliger als vergleichbare Apps.
Der Chat-Dienst RCS soll WhatsApp und Co. Konkurrenz machen. Wie die SMS läuft er über das Mobilfunknetz. Für die Entwicklung haben sich weltweit Mobilfunkanbieter mit Google zusammengetan. Doch noch ist einiges zu tun - auch in Sachen Sicherheit.
Amazon und Google boykottieren faktisch die Anti-Zensurmaßnahmen der Smartphone-Messenger Telegram und Signal. Die leiten den Datenverkehr ihrer Apps über die Cloud-Dienste großer IT-Konzerne. Dieses "Domain Fronting" ließ bisher Blockaden einzelner Länder ins Leere laufen.
Wer Zugriff auf die Server von WhatsApp hat, kann heimlich bei Gruppenchats mithören, ohne dass die Mitglieder sofort informiert werden. Die Erkenntnisse Bochumer Sicherheitsforscher stellen die absolute Vertraulichkeit von Mehrpersonen-Chats auf WhatsApp infrage.
Viele Apps treiben im Hintergrund unerwünschten Schabernack mit den Daten ihrer Nutzer. Doch es gibt auch erfreuliche Gegenbeispiele. Diese sechs Apps standen bisher im mobilsicher-Test am besten da.
Wenn es um sichere Messenger für das Handy geht, fällt meistens auch der Name "Telegram" - zu unrecht, wie Experten schon lange sagen. Ein Bericht des Tech-Magazins Motherboard schildert detailliert, wie das BKA Nachrichten von Telegram mühelos abfängt.
Das Schweizer Unternehmen "Threema" hat seinen Messenger mit einer Telefon-Funktion aufgerüstet. Genauso wie bislang die Nachrichten sind nun auch die Telefongespräche Ende-zu-Ende verschlüsselt. Threema kann man vollständig anonym und ohne SIM-Karte nutzen.
Wer WhatsApp den Zugriff aufs Adressbuch erlaubt, muss seine Kontakte um Erlaubnis fragen. So sieht es zumindest ein Gericht in Hessen. Es trug einer Mutter auf, unter Freunden und Bekannten ihres Sohnes „schriftliche Zustimmungserklärungen“ zu sammeln.
Viber ist ein kostenloser Messenger mit Anruf-Funktion. Die App wird für die meisten Desktop-Systeme und Smartphones angeboten. Unser Test auf Android zeigt: Es werden viele sensible Informationen übermittelt – auch von unbeteiligten Dritten.
Wire ist als Konkurrent zu WhatsApp angetreten und bietet neben vergleichbaren Funktionen vor allem mehr Privatsphäre. Denn Wire erfasst kaum Nutzerdaten. Nun hat der Dienst den Programmcode für den Messenger fast vollständig veröffentlicht.
Die Berliner Datenschutzbeauftragte Maja Smoltczyk kritisiert die Nutzung von WhatsApp an Berliner Schulen. Wenn Lehrer für Schüler WhatsApp-Gruppen etwa für Hausaufgaben bildeten, sei das rechtswidrig, sagte sie unter anderem.
Schnell mal eine Nachricht an Freunde und Bekannte schicken? Leicht gemacht, mit Instant Messengern. Dabei muss es schon lange nicht mehr WhatsApp sein. Hier stellen wir weitere sichere Messenger mit interessanten Features vor, die noch nicht so bekannt sind.
Bei einem IT-Sicherheitskongress präsentierte ein Entwickler von WhatsApp, wie sich mit Metadaten von Kurznachrichten Missbrauch bekämpfen lässt. Und macht damit gleichzeitig deutlich, was Metadaten über Verhalten von Nutzern verraten können.
Eine Falschmeldung verbreitet sich derzeit rasant über WhatsApp: Sie verspricht eine Sonderzahlung des Kindergeldes. Empfänger werden aufgefordert, ein Formular herunterzuladen und auszufüllen. Über den dazugehörigen Link riskieren sie allerdings, sich Schadsoftware einzufangen.
Erneut verursachen Textnachrichten Probleme auf iPhones und iPads. Ein Fehler in der iOS-App iMessage führt zum Absturz der mobilen Geräte, wenn eine bestimmte Folge von Emoticons versendet wird. Zufällig erhält man solche schädlichen Textnachrichten allerdings nicht.
Auf MMS- und iMessage-Nachrichten sollten Nutzer mobiler Apple Geräte derzeit mit Vorsicht reagieren. Insbesondere, wenn es sich um Kontaktdaten handelt. Bei Nachrichten mit bestimmten Inhalten stürzt die App ab und ist danach nicht mehr benutzbar.
Einige Länder dulden keine verschlüsselte Kommunikation, weil sie diese nicht überwachen können. Signal, ein Instant Messenger mit besonders sicherer Verschlüsselung, reagiert nun auf solche Zensurmaßnahmen: Er führt einen speziellen Modus ein, um staatliche Sperren zu umgehen.
Mit dem Update auf iOS 10 hat Apple auch einige Neuerungen für die Nachrichten-App iMessage vorgestellt: Nutzer können neue Sticker, Spiele und sogar eigene Apps installieren. Wie sicher diese Apps sind, weiß jedoch noch niemand.
Der Österreicher Max Schrems kritisiert erneut Facebook, dieses Mal wegen der Nutzung von WhatsApp-Daten. Nutzer sollten sich noch genauer überlegen, was sie posten, riet er. Für deren Schutz macht er die Unternehmen verantwortlich.
Der Streit um die Weitergabe persönlicher Daten von WhatsApp-Nutzern an Facebook erreicht einen neuen Höhepunkt: Hamburgs Datenschutzbeauftragter zeigt Facebook die Rote Karte. Der Internet-Riese legte umgehend Widerspruch ein. Nun sind die Gerichte gefragt.
Google möchte stärker im Messenger-Geschäft mitmischen. Das Unternehmen stellt mit Allo einen neu entwickelten Instant-Messenger vor. Dessen Sicherheitsniveau steht jedoch in der Kritik.