Während andere Wetter-Apps mit Werbung und Trackern vollgestopft sind, lässt sich die Datenanalyse in "WarnWetter" komplett abstellen. In Sachen Privatsphäre ist die App damit unschlagbar. Anbieter ist der Deutsche Wetterdienst.
Wenn Sie mit dem Smartphone Nachrichten schicken oder Fotos machen, werden nebenbei viele Daten erfasst – zum Beispiel Zeitpunkt und Geräteinformationen. Was solche Metadaten aussagen können und warum sie schützenswert sind, erfahren Sie hier.
Pflanzen und Bäume bestimmen, Gemüse anbauen oder Vogelstimmen zuordnen – dabei helfen kostenlose Apps. Mit unseren Tipps können Sie den Frühlingsspaß genießen, ohne dabei von Datensammlern beobachtet zu werden.
Bild hochladen, Katzenohren dran, fertig: Fotofilter für Selfies gibt es schon lange. Doch was passiert, wenn Software-Firmen ihr Geschäftsmodell ganz auf die Gesichter von Nutzer*innen ausrichten? Sechs beliebte Apps im Test.
Kann man dagegen nicht rechtlich vorgehen? Diese Frage stellen Sie uns häufig, wenn wir mal wieder eine Datenschleuder-App entlarvt haben. Warum bei unseren App-Bewertungen die Frage nach der Konformität mit geltendem Datenschutzrecht keine große Rolle spielt.
Apps wie Lieferando, Wolt und Gorillas brauchen die Lieferadressen ihrer Kund*innen – doch zusätzlich erfassen sie zum Beispiel Telefonnummer und E-Mail-Adresse. Unsere Testreihe zeigt: Die Daten landen auch bei Analysediensten und Marketingfirmen.
Tracking und passgenaue Werbung sind mehr als Nebenprodukte der werbefinanzierten Netzwelt - sie sind eine Gefahr für unsere Gesellschaft. Deshalb setzen wir uns gemeinsam mit der Tracking Free Ads Coalition für ein EU-weites Verbot personalisierter Werbung ein.
Google ist die mit Abstand meistgenutzte Suchmaschine. Sie ist auf fast allen Android-Geräten vorinstalliert und in vielen Browsern Standard. Die guten Suchergebnisse sprechen für sie - doch was man sucht, wird von Google genau ausgewertet.
Mit Padlet können Lehrer*innen für ihre Klassen digitale Pinnwände erstellen und sie zur gemeinsamen Bearbeitung teilen. Die App bindet mehrere Drittanbieter ein, mindestens einer davon erhielt in unserem Test Daten, die Nutzer*innen identifizieren können.
Mit Socrative können Lehrer*innen für ihre Klassen Tests aus verschiedenen Fragetypen zusammenstellen. Die App funktioniert für Schüler*innen ohne Registrierung, bindet keine Werbung ein und ist auch ansonsten datensparsam.
Sie haben ein Samsung-Handy mit Android 9 oder höher und wollen es ab und an Ihrem Kind in die Hand geben? Mit der App „Samsung Kids“ können Sie das Gerät so sichern, dass dabei kein Unglück geschieht. Wir zeigen Schritt für Schritt, wie Sie die App einrichten.
Fleeceware-Apps verlangen immense Summen für die Freischaltung einfachster Funktionen. Die Firma Sophos hat 23 solcher Abzock-Programme im Google Play-Store enttarnt. Wir haben die Liste der Apps, vor denen Sie sich hüten sollten.
Die von uns empfohlenen Mail-Apps K-9 und FairEmail bringen selbst keine Funktion zur Ende-zu-Ende-Verschlüsselung mit. Wenn Sie E-Mails verschlüsseln möchten, müssen Sie zusätzlich die App OpenKeyChain einrichten. Wir zeigen Schritt für Schritt, wie das geht.
Die Social-Media-App TikTok hat monatelang heimlich Daten von Nutzer*innen erhoben, die eine Identifizierung ermöglichen. Das deckte die US-Zeitung Wall Street Journal auf. In den USA gibt es bereits Pläne, die App zu verbieten.
Europäische Firmen dürfen personenbezogene Daten nicht wie bisher an Unternehmen in den USA weitergeben. Zu dieser Entscheidung kam der Europäische Gerichtshof nach der Klage eines Datenschutzaktivisten.
Im Juni startete endlich die deutsche Corona-Warn-App, bei der vieles richtig läuft. Neuigkeiten gibt's bei einigen unserer Lieblings-Apps: Beim Messenger Signal, der Suchmaschine Startpage und der Mail-App K-9.
Bei der britischen Contact-Tracing-App ist außer der Nutzung der Bluetooth-Technologie noch vieles offen. Die zentrale Datenspeicherung bringt technische Schwierigkeiten mit sich, inzwischen ist daher auch eine Anpassung der App auf die Schnittstelle von Google und Apple wieder im Spiel.
Die Swiss-Covid-App greift als erste App auf die von Google und Apple entwickelte Bluetooth-Schnittstelle zu. Das ist nicht verwunderlich: Schon die Vorlage für die dezentrale, privatsphärefreundliche Kontaktverfolgung stammt aus der Schweiz.
Ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts schiebt der bisherigen Überwachungspraxis des BND einen Riegel vor. Betroffen ist vor allem die Überwachung der Kommunikation von Ausländer*innen im Ausland. Durch das Urteil wird auch die Pressefreiheit gestärkt.
Eine App zum Ausmisten von Social Media-Profilen, sichere Cloud-Dienste fürs Home Office und datenschutzfreundliche Alternativen zu Googles Standard-Apps – hier sind unsere zehn spannendsten Apps aus dem März 2020.
Die deutsche Telekom hat Bewegungsdaten von 46 Millionen Kund*innen an das Robert-Koch-Institut weitergegeben. Sie sollen Rückschlüsse auf die Verbreitungswege des neuartigen Coronavirus ermöglichen und so bei der Eindämmung der Epidemie helfen. Einzelne Personen sollen anhand der Daten nicht ermittelbar sein.
Hinter mindestens 20 populären VPN- und Werbeblocker-Apps steckt der US-amerikanische Dienstleister "Sensor Tower". Statt sie vor dem Zugriff durch Dritte zu schützen, sammelten die Apps systematisch Nutzungsdaten, um damit für die eigenen Kund*innen Nutzeranalysen anzubieten.
Eine Studie der Universität Harvard zeigt: Datensätze aus vielen Datenlecks können im "Darknet" ohne große Mühe erworben werden. Brisant ist die Kombination von Informationen aus verschiedenen Datenlecks - sie hebt die vermeintliche Anonymität vieler Nutzer*innen auf.
Eine norwegische Studie zeigt: Populäre Apps geben intime Informationen an Dritte weiter. Unternehmen erfahren zum Beispiel die sexuelle Orientierung von Nutzer*innen oder welche Drogen sie nehmen. Damit verstoßen die App-Anbieter*innen gegen die DSGVO.
Auch im neuen Jahr versuchen Cyberkriminelle, über betrügerische E-Mails an die Online-Kontodaten von Nutzer*innen zu gelangen. Alle drei Fälle auf einen Blick - und was Sie tun können.
Wer verdächtigt wird, serienmäßig in Wohnungen einzubrechen, bei dem darf in Zukunft auch der Staat einbrechen – per Staatstrojaner auf dem Handy. Ein entsprechendes Gesetz zur Überwachung verschlüsselter Messenger bei Verdächtigen hat der Bundesrat nun gebilligt.
Die US-amerikanische Softwarefirma Retina-X darf ihre Spionage-Apps in der aktuellen Form nicht mehr anbieten. Der erste behördliche Eingriff dieser Art wird jedoch wenig gegen die weitere Ausbreitung von Überwachungssoftware ausrichten. Auch in Deutschland gibt es legale Einsatzmöglichkeiten.
Ein Recht auf Reparatur von Smartphones könnte in der EU schon bald gesetzlicher Standard werden. Das fordern Verbraucher*innenverbände in Reaktion auf eine neue Verordnung der EU-Kommission. Sie verpflichtet Elektronik-Hersteller zu ressourcenschonenden Maßnahmen.
Besitzer*innen neuer Google-Smartphones können ab sofort den Bildschirm per Gesichtserkennung entsperren. Den Fingerabdruckscanner soll die Funktion vollständig ersetzen. Doch schon vor der Markteinführung hat der Google-Service ein Sicherheitsproblem.