Eine App gleicht einer Blackbox. Vom Nutzer unbeobachtet, können Apps Aktionen durchführen, die mit ihrem eigentlichen Zweck nichts zu tun haben. Während herkömmliche App-Tests meist Funktionalität oder Nutzen einer App beleuchten, gilt unsere Aufmerksamkeit anderen Kriterien. Wir machen das sichtbar, was sich im Hintergrund bei der App-Nutzung abspielt.
[04.02.2016] Die EU-Kommission und die US-Regierung haben sich auf eine Nachfolgeregelung für Safe Harbor geeinigt. Fachleute bezweifeln allerdings, dass die Neuregelung den Datenschutz für europäische Bürger garantieren kann, deren Daten in die USA übertragen werden.
Das Anonymisierungs-Netzwerk Tor kann dabei helfen, einen Teil der Spuren, die man beim Surfen im Netz hinterlässt, zu verschleiern. Welche Android-Software man für Tor braucht und wie man sie benutzt, erklären wir in den folgenden Abschnitten.
[28.01.2016] Mitglieder von Unis, Hochschulen und Forschungsinstituten kennen es vermutlich: Das weltweit verbreitete WLAN-Zugangssystem Eduoroam. Nun meldet die Uni Ulm, dass momentan vor allem Android-Nutzer in dem System leicht ausspioniert werden können.
[27.01.2016] Wer kann über welches Gerät auf welches Internetkonto zugreifen, und welche Bilder in welchem Sozialen Netzwerk sehen? Da kann man schon mal durcheinander kommen. So ging es jedenfalls drei Jugendlichen, die am Dienstag in Essen Besuch von der Polizei bekamen.
[21.01.2016] Das BKA versendete im zweiten Halbjahr 2015 fünf mal so viele „stille SMS“, als im Halbjahr davor. Mit stillen SMS können Behörden gezielt Mobilgeräte lokalisieren, ohne dass der Besitzer etwas davon merkt. Der Einsatz der Methode ist umstritten.
[15.01.2016] Nutzer aus Deutschland, Österreich und aus der Schweiz berichten seit Anfang des Jahres von einer Abzock-Welle, die sich über WhatsApp verbreitet. Der Köder ist ein angeblicher IKEA-Gutschein. Wer darauf hereinfällt, hat ein teures Abo am Hals.
Im Android-Betriebssystem sind noch immer ernste Sicherheitslücken vorhanden. Google stellte am 4. Januar ein Update zur Verfügung, mit dem zwölf Sicherheitsprobleme behoben werden sollen, von denen fünf als kritisch und zwei als hoch einstuft werden.
Die Kripo Köln registriert derzeit ungewöhnlich viele Smartphone-Nutzer, die Opfer einer perfiden Schadsoftware werden. „Allein in den vergangenen zwei Monaten waren es knapp hundert Betroffene – und die Welle dauert noch an“, so ein Sprecher der Polizei.
Am 1. Mai 2016 wird der populäre Online-Bezahldienst ClickandBuy endgültig eingestellt. Das gab „ClickandBuy Inc.“, ein Tochterunternehmen der Deutschen Telekom, letzte Woche auf seiner Webseite bekannt. Alle Nutzerkonten werden dann automatisch geschlossen.
Der populäre Messenger-Dienst "WhatsApp" macht seinem größten Konkurrenten derzeit das Leben schwer. In Whatsapp-Nachrichten werden Links auf den Messenger-Dienst "Telegram" (www.telegram.org) zwar angezeigt, aber nicht als Hyperlink formatiert.
Medien, Fachleute und Nutzer rätseln: Seit einigen Tagen kursiert die Nachricht, dass Google die Bildschirmsperre von Android-Geräten per Fernzugriff entfernen kann. Das stimmt aber nur eingeschränkt – eine neue Hintertür ist ebenfalls nicht aufgetaucht.
Verschlüsselung ist bei Messenger-Apps immer wichtiger. Zwei Apps haben jetzt aufgerüstet: TextSecure für Android-Nutzer kann jetzt auch IP-Telefonie und erscheint mit neuem Namen in Googles Play-Store. Die Messenger-App Threema hat ihre Verschlüsselung durch externe Experten prüfen lassen.
Die Version 42 des beliebten Internet-Browsers Firefox steht seit dem 3. November 2015 als Update zur Verfügung – für den PC, und auch für Android-Smartphones und Tablets. Es ist kein ganz gewöhnliches Update, wie es etwa alle sechs Wochen eines gibt.
Auch Nutzer von Apples iOS bewahren sensible Daten auf Google Drive auf, die geschützt werden sollten. Dafür lässt sich auf dem iPhone oder iPad ein Sicherheitscode vorschalten. Wir zeigen, wie man die vierstellige Zahlenkombination einrichtet oder ändert.
Wie das Unternehmen Google kürzlich in seinem Blog bekannt gab, können Android-Nutzer in den USA ab sofort ihre Einkäufe via Smartphone bezahlen – sofern sie bereit sind, ihre Kreditkartendaten bei Google zu hinterlegen.
Ab heute ist die Website Mobilsicher.de online. Das neue Infoportal für mehr Sicherheit auf Smartphone und Tablet will sachlich erläutern, wo mögliche Gefahren der mobilen Kommunikation liegen – und zeigen, wie man sie verringern kann.
Wer Webseiten auf seinem Smartphone oder Tablet ansteuert, macht das mit einem Browser. Hinter den Kulissen sollen Cookies und Caches das Surfen erleichtern. Doch zugleich kann damit das Surfverhalten der Nutzer ausgespäht werden.
Wie jetzt bekannt wurde, kam es zu Fällen, bei denen Android-Smartphones bereits beim Erstverkauf mit gefälschten Apps ausgetattet waren. Die vorinstallierten Apps, etwa für Facebook, enthielten gefährliche Schadsoftware. Darauf weist ein neuer Report von Sicherheitsexperten hin.
Das Smartphone oder Tablet per Fingerabdruck zu entsperren, hört sich praktisch an. Doch es gibt Berichte darüber, dass diese Sensoren gehackt werden können. Seitdem sind viele Nutzer verunsichert. Was ist an den Warnungen dran und worauf muss man achten?
Es sind nicht immer bösartige Hacker mit spezieller Schadsoftware, die Mobilgerät-Nutzern Geld aus der Tasche ziehen. Auch ganz normale „Kleinkriminelle“, wie Diebe und Erpresser, haben Smartphones und Tablets als Angriffsziel für sich entdeckt.
Wenn Sie keine Bildschirmsperre einrichten und Ihr Telefon oder Tablet abhanden kommt, kommen Diebe und Finder an nahezu alle persönlichen Daten auf Ihrem Gerät. Hier zeigen wir, wie Sie eine Bilschirmsperre für Ihr iPhone oder iPad einrichten können.
Ein gestohlenes oder verlorenes Smartphone oder Tablet kann großen Ärger und auch Kosten verursachen. Passieren kann es jedem – oft schneller als man denkt. Aber selbst wenn es soweit ist, kann man einige Maßnahmen ergreifen, um den Schaden zu begrenzen.
Jeden Tag werden unzählige Mobilgeräte gestohlen oder einfach irgendwo liegengelassen. Nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, um Ihr Gerät auf diesen Fall vorzubereiten. Im Verlustfall können diese Vorkehrungen den Schaden zumindest zu begrenzen.