Bekannt wurde die Angriffswelle diese Woche durch eine Meldung des Österreichischen Vereins „Mimikama, zur Aufklärung über Internetmissbrauch“, bei dem Berichte von Betroffenen eingingen.
Nach Angaben des Vereins werden die gefälschten Nachrichten über den Messenger WhatsApp gesendet, und tragen als Absender häufig eine bekannte Adresse aus dem eigenen Adressbuch.
Dies deutet darauf hin, dass der Angriff in Zusammenarbeit mit Schadsoftware funktioniert, welche die Nachricht von befallenen Geräten an alle Adressen aus deren Adressbuch weiterleitet.
Versprochen wird ein IKEA-Gutschein über 500 Euro. Wer auf den Link in der Nachricht klickt, wird auf verschiedene Internetseiten geleitet, auf denen Nutzer zur Eingabe von Telefonnummer oder Adressdaten aufgefordert werden.
Wer der Aufforderung nachkommt, schließt in der Regel ein kostenpflichtiges Abo ab. Mit dem Möbelhaus IKEA hat die Aktion nichts zu tun. Die Kosten für das Abo finden Sie in der Regel auf Ihrer nächsten Handyrechnung.