Fortnite ist momentan das beliebteste Computer- und Handyspiel bei Jugendlichen. Während man in einer bunten Comicwelt Gegner erschießt, entsteht durch den Team-Modus auch ein soziales Netzwerk. Das Suchtpotenzial ist hoch. Wir erklären, worauf Eltern achten sollten.
Spiele-Apps auf dem Smartphone sind bei Kindern beliebt: Bunt, einfach zu verstehen und häufig erstmal kostenlos. Aber der Schein trügt. Was Eltern wissen müssen.
Eine Minute Langeweile kann unendlich wirken. Eine Minute Candy Crush vergeht gefühlt schneller als man "Online-Game" sagen kann. Kein Wunder, dass Spiele-Apps für zwischendurch zu den meist installierten Apps überhaupt gehören. Ans Klima denkt man dabei erstmal gar nicht - sollte man aber.
Ab wann beginnt Handysucht und wann handelt es sich nur um Stress? Gerade bei Jugendlichen ist das oft schwer einzuschätzen. Wichtig ist: Es kommt nicht auf die Nutzungsdauer an, sondern vor allem darauf, ob man die Kontrolle über das eigene Verhalten hat.
Viele scheinbar harmlose Spiele-Apps haben es in sich: Um In-App-Käufe zu fördern, verwenden Sie Psychotricks aus dem klassischen Glücksspiel. Aktuellstes Beispiel: Die App Coin Master, die ZDF-Moderator Jan Böhmermann in seiner letzten Sendung zu Recht kritisierte.
Der "Pädagogische Medienpreis" zeichnet digitale Lern- und Spieleangebote für Kinder und Jugendliche aus. Unter den Gewinnern: eine App als Musikschule, eine Virtual-Reality-App, die zum Weltraumspaziergang einlädt, sowie ein Spiel, das eine Kafka-Figur zum Leben erweckt.
Der „Marktwächter Digitale Welt“ der Verbraucherzentralen hat zwei Hersteller von Spiele-Apps abgemahnt. Innerhalb der Spiele „My Talking Angela“ und „Dog Run“ wird der Nutzer durch aufdringliche Pop-up-Werbung zu In-App-Käufen angeregt. Schon ein falsches Tippen auf den Display kann zu einem Geldverlust von bis zu 110 Euro führen.
Gamer aufgepasst: Das Spiel "Fortnite" gibt es noch nicht für Android, die Veröffentlichung steht aber kurz bevor. Betrüger bringen derzeit Links und Anleitungen für angebliche Vorabversionen in Umlauf - mit Schadware. Wir raten: Finger weg. Auch von angeblichen Fortnite-Apps im Google Play-Store - die App wird es nur direkt auf der Webseite des Spieleentwicklers geben.
Apple zwingt Entwickler von iOS-Apps zu mehr Transparenz vor einem In-App-Kauf von „Lootboxen“. Solche kostenpflichtigen virtuellen Überraschungs-Kisten, bei denen man nicht vorher weiß, was enthalten ist, erinnern an Elemente aus dem Glücksspiel und gelten als potenzielle Suchtauslöser.
Sie vertreiben sich die Zeit gerne mit Handy-Spielchen? Mit der App „Picture Pile“ können Sie dabei noch etwas Sinnvolles tun: Helfen Sie Wissenschaftlern, Satellitenbilder vor und nach Katastrophen auszuwerten, und sammeln Sie dabei Punkte.
Der Spieleheld Super Mario rennt nun auch auf Android. Cyber-Kriminelle haben dadurch das Nachsehen: Sie hatten unter diesem Namen Software-Schädlinge angeboten. Nun müssen sie sich wohl etwas Neues einfallen lassen.
Fans können den Nintendo-Klassiker nun auch auf dem iPhone spielen. Die Android-Version ist aber noch nicht fertig. Cyber-Kriminelle nutzen das aus, um Schadprogramme als Super-Mario-Spiel zu tarnen und über alternative App-Stores anzubieten.
Das beliebte Spiel Pokémon Go gilt als Datenschleuder, was Nutzerdaten betrifft. Deshalb hatten Verbraucherschützer der Spielefirma eine Abmahnung geschickt. Die sagte jetzt zu, ihre Bedingungen zu ändern. Aber erst ab 2017.
Die App Pokémon GO ist schwer in Mode: Mehr als zehn Millionen mal wurde das Spiel bereits installiert. Doch die App ist auch ein geschickter Datensammler. Und: personenbezogene Daten gehen auch an Unternehmen, deren Namen die Nutzer nie erfahren.
Der Verbraucherzentrale Bundesverband hat Niantic, den Hersteller der beliebten App Pokémon Go, abgemahnt. Die Nutzungs- und Datenschutz-Bestimmungen enthalten weitreichende und nach deutschem Recht unzulässige Klauseln.
„Clash of Clans“ ist eine kostenlose App für Strategie-Fans. In einer Fantasy-Welt muss der Spieler seine Basis kontinuierlich ausbauen und vor Angriffen schützen. Mögliche Spielspaß-Bremsen: Die Übermittlung sensibler Informationen und teure In-App-Käufe.
Das Knobelspiel „2048 Number Puzzle game“ ist eine kostenlose App für den kleinen Zeitvertreib zwischendurch. Doch kostenlos heißt nicht gleich umsonst: Die beliebte App blendet Werbung ein und übermittelt sensible Informationen. Welche, zeigen wir im Test.