Jede Android-App kann sehen, welche anderen Apps auf einem Smartphone installiert sind. Bei iOS ist eine ähnliche Abfrage möglich. Diese Information kann sehr aussagekräftig sein und Privates offenbaren – wie die sexuelle Orientierung, die politische Ausrichtung oder die Religion einer Person.
Die Navi-App für iOS heißt schlicht "Karten". Apple verwendet dafür Geodaten anderer Anbieter. Das hat Nachteile: zum Beispiel dauert es länger, Darstellungsfehler zu beheben. Apple plant daher ein großes Update mit eigenem Kartenmaterial ab Herbst 2018. Nutzerdaten bleiben laut Apple immer anonym.
Bevor Sie Ihr iPhone einer anderen Person in die Hand geben, können Sie es über eine System-Funktion auf eine einzige App beschränken. Ihre anderen Apps und Daten bleiben dann geschützt. Wir zeigen, wie es geht.
Am 14. September 2019 ist die europäische Zahlungsdienstrichtlinie PSD2 (Payment Services Directive) in Kraft getreten. Eine Folge: Die TAN-Listen auf Papier darf nicht mehr genutzt werden. Viele Nutzer*innen steigen daher auf Banking-Apps um. Wir erklären was sich ändert und worauf Sie achten sollten.