Die 13. Auflage von Apples mobilem Betriebssystem iOS bringt etliche Neuerungen rund um Datenschutz und Sicherheit. So erschwert Apple den Zugriff auf Standort und Bluetooth für übergriffige Apps und verbessert die Ortungsfunktion von verlorenen Geräten. Die wichtigsten Änderungen stellen wir hier kurz vor.
Wer im Internet surft, hinterlässt Spuren. Das Anonymisierungsnetzwerk Tor kann helfen, diese zu verschleiern. Wie Sie den Tor-Browser auf Ihrem Android-Gerät installieren und nutzen können, erklären wir hier Schritt für Schritt.
Mit einem IMSI-Catcher lassen sich Handydaten über das Mobilfunknetz abfangen. Eingesetzt werden die Geräte zum Beispiel von Polizei und Geheimdiensten. Doch wer sich gut auskennt, kann so einen Spion auch selbst bauen. Wir erklären, was erlaubt ist und wie man sich schützen kann.
„Zugriffsrechte jeder App prüfen“ - so lautet ein beliebter Sicherheitshinweis für Android-Nutzer. Aber was bedeuten die einzelnen Rechte überhaupt? Und wozu ist welche Berechtigung nötig? In dieser Liste erläutern wir Zugriffsrechte verständlich und kritisch.
Mit Glympse können Sie Ihren Standort per Link freigeben. Ihre Begleitung braucht also keine App. Allerdings kann Ihr Standort leicht ohne Ihr Wissen an Dritte gegeben werden. Die Firma Glympse Inc. sitzt in den USA und teilt Informationen aus der App mit Facebook und Google.
Neben GPS können Mobilgeräte ihre Position auch über WLAN, Bluetooth und Mobilfunk bestimmen. Bei Android lässt sich einstellen, welche Methode genutzt wird. Das kann Datenspuren reduzieren – aber auch die Nutzerfreundlichkeit einschränken.
Vielleicht ist es Ihnen schon aufgefallen: Seit iOS 11.3 taucht ein neues Symbol auf, wenn Sie bestimmte Apple-Apps das erste Mal starten. iOS signalisiert damit, dass die App persönliche Daten von Ihrem Gerät abfragt. Wir erklären, was hinter dem Symbol steckt und für welche Apps es gilt.
Jede Android-App kann sehen, welche anderen Apps auf einem Smartphone installiert sind. Bei iOS ist eine ähnliche Abfrage möglich. Diese Information kann sehr aussagekräftig sein und Privates offenbaren – wie die sexuelle Orientierung, die politische Ausrichtung oder die Religion einer Person.
Wer die Fixierung seiner Kinder auf Smartphones verändern will, muss ab und an auch sein eigenes Nutzungsverhalten hinterfragen. Die US-amerikanische Medien- und Sozialforscherin danah boyd hat praktische Tipps für Eltern, die wirksamer sein könnten als starre Regeln.
Mehr als 200 Mobilsicher-Artikel sind in diesem Jahr erschienen: Hintergrundtexte, App-Tests, Anleitungen, Erklärvideos und aktuelle Meldungen zu Sicherheitslücken, Betrugsmaschen und vielem anderen. Diese zehn Texte haben unsere Leser und Leserinnen 2017 am meisten interessiert.
Mit Hilfe des Sprachassistenten "Google Assistant" kann man das Licht ausschalten oder die Heizung regulieren. Auch Details aus E-Mails gibt der Sprach-Dienst auf Wunsch wieder. Dazu verlangt er jedoch weitreichende Zugriffsrechte, die man kaum einschränken kann.
Wenn es um sichere Messenger für das Handy geht, fällt meistens auch der Name "Telegram" - zu unrecht, wie Experten schon lange sagen. Ein Bericht des Tech-Magazins Motherboard schildert detailliert, wie das BKA Nachrichten von Telegram mühelos abfängt.
Gesundheits- und Wellness-Apps verzeichnen einen Boom. Doch viele versprechen mehr, als sie halten können. Gesundheitsdaten sind begehrt. Daher stellen manche Apps eher ein Datenschutz-Fiasko dar.
Die meisten Smartphones senden ständig Signale aus - zum Beispiel um WLAN-Netze oder Bluetooth-Geräte zu finden. Über diese Signale kann man die Geräte identifizieren und verfolgen - zum Beispiel in Einkaufszentren, Straßen oder Kongresshallen.
Mit dem Update auf iOS 10 hat Apple auch einige Neuerungen für die Nachrichten-App iMessage vorgestellt: Nutzer können neue Sticker, Spiele und sogar eigene Apps installieren. Wie sicher diese Apps sind, weiß jedoch noch niemand.
Wer im Ausland von außergewöhnlichen Ereignissen überrascht wird, ist schnell von der üblichen Kommunikation abgeschnitten. Diese Erfahrung machten auch Türkei-Reisende, als es infolge des Putschversuchs zu Sperrungen kam. Doch nicht nur dort müssen Reisende mit Einschränkungen rechnen.
Whatsapp gehört zu den beliebtesten Messengern auf Smartphones. Mit Verschlüsselung polierte der Dienst sein schlechtes Image als „Datenschleuder“ auf. Einige Probleme bleiben aber bestehen, auch Mutterkonzern Facebook greift auf einige Daten zu.
Auf Mobilgeräten kümmert sich mit dem Facebook Messenger eine eigene App um Chats innerhalb des sozialen Netzwerks. Die App soll in Kürze eine Funktion zum Verschlüsseln aller Nachrichten mitbringen. Unklar bleibt, welche Informationen Facebook weiterhin auswertet.
Die Auswahl an Apps zur Verschlüsselung des SMS-Verkehrs ist sehr eingeschränkt. Silence bietet als alternative SMS-App die Verschlüsselung von SMS an – mit Einschränkungen.
Wer mobil telefoniert oder SMS-Textnachrichten versendet, nutzt dazu meistens die mobilen Telefonnetze, die je nach Mobilfunkanbieter verfügbar sind. Das am weitesten verbreitete Standardnetz ist das GSM-Netz. Aber wie sicher sind diese Verbindungen?
Will man ohne Internetverbindung Textnachrichten verschicken, sind SMS das Mittel der Wahl. Der Dienst ist im Regelfall allerdings nicht verschlüsselt. Wie man trotzdem sicher kommunizieren kann, erklären wir hier.
VoIP steht für „Voice over IP“ und übersetzt sich ins Deutsche sinngemäß etwa in „Sprachübertragung über das Internet“. Es ist ein Sammelbegriff für verschiedene technische Ansätze, das Telefonieren über die Internetverbindung zu realisieren.
Die drahtlose Verbindung ins Internet, WLAN, ist eine praktische Sache. Sie ist meistens schneller und günstiger als die mobile Datenübertragung. Wer WLAN-Zugänge mit Smartphone oder Tablet nutzen möchte, sollte jedoch ein paar Punkte beachten.