Viele Apps blenden Werbung ein um damit Einnahmen zu generieren. Doch nicht alle Apps halten sich dabei an die Regeln. Von extrem störender Werbung bis zu Werbelinks auf bösartige Webseiten gibt es das ganze Spektrum von nervig bis gefährlich. Wir erklären wie viel Werbung erlaubt ist und was Sie gegen zu viel Werbung tun können.
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Bösartige Apps schaffen es immer wieder in den Play-Store – rund 700.000 davon hat Google alleine 2017 entdeckt und gelöscht. Doch wer so eine App vor Ihrer Löschung installiert hat, nutzt sie eventuell noch immer. Der Anbieter von Sicherheits-Software "Pradeo" hat jetzt eine Liste mit Apps veröffentlicht, die Google in den letzten Monaten entfernt hat.
Ihr Android-Gerät ist plötzlich extrem langsam, überträgt ungewöhnlich viele Daten, es erscheinen seltsame Warnungen, oder es spielt anderweitig verrückt? Dann könnte es sein, dass Sie sich ein Schadprogramm eingefangen haben. Diese Tipps können Ihnen dann helfen.
Play Protect ist eine Google-eigene Anwendung zum Schutz vor Schadware. Sie scannt alle Apps auch nach der Installation. Ihr wird mehr zugetraut als externen Anbietern. Es gibt aber auch Tests, die sie weit hinter externen Virenscannern sieht. In jedem Fall gilt: durch Play Protect steigt der Zugriff des IT-Giganten auf Nutzerdaten noch weiter.
Gamer aufgepasst: Das Spiel "Fortnite" gibt es noch nicht für Android, die Veröffentlichung steht aber kurz bevor. Betrüger bringen derzeit Links und Anleitungen für angebliche Vorabversionen in Umlauf - mit Schadware. Wir raten: Finger weg. Auch von angeblichen Fortnite-Apps im Google Play-Store - die App wird es nur direkt auf der Webseite des Spieleentwicklers geben.
In preiswerten Smartphones mit älteren Android-Versionen hat ein Sicherheitsunternehmen ein komplexes Schadwareprogramm gefunden. Das Programm „Cosiloon“ lässt sich nur schwer entfernen und lädt eigenständig Werbeschadprogramme nach.
Schadprogramme locken Android-Nutzer oft mit vermeintlichen Porno- und Erotikinhalten. Die installierten Apps schließen dann Aboverträge ab, spähen Login-Daten aus oder erpressen Lösegeld. Aufgrund der Scham beim Umgang mit Pornografie erstatten Opfer selten Anzeige. Aber auch das Fehlen sicherer Quellen für pornografische Inhalte trägt zum Problem bei.
Mitarbeiter von zwei IT-Sicherheitsfirmen haben mehr als 40 Schad-Apps im Google Play-Store entdeckt. Einmal installiert, stehlen diese unter anderem die Facebook-Login-Daten. Google hat die Apps entfernt und Play Protect sollte sie blockieren.
Bei Computern sind sie lange bekannt, bei Mobilgeräten auf dem Vormarsch: Schadprogramme. Doch wie groß ist das Problem überhaupt? Braucht man Virenscanner für Smartphones? Und wie wird man eine Infektion wieder los? Diese einfachen Tipps sorgen für mehr Sicherheit.
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Eine neue Form der Erpressung haben sich die Macher dieses Trojaners ausgedacht: Ein Schadprogramm für Android-Geräte drohte Nutzern, sensible Daten an Freunde zu versenden, wenn sie kein "Schweigegeld" bezahlen.
Lösegeld-Programme, auch Ransomware genannt, sind bei Mobilgeräten noch relativ neu. Sie sperren oder verschlüsseln das Gerät, so dass es sich nicht mehr bedienen lässt. Für die Entsperrung oder Entschlüsselung wird dann Geld verlangt.
Wenn der Akku fast leer ist, der Speicher voll oder ein Update ansteht, schickt das Mobilgerät eine entsprechende Benachrichtigung. Kriminelle nutzen das aus, indem sie versuchen, gefälschte Systemmeldungen zu platzieren. Der Betrug ist leicht zu erkennen.
Mit der Apple-ID können sich iOS-Nutzer für verschiedene Apple-Dienste anmelden: iTunes, App-Store, iCloud – das alles funktioniert mit diesem zentralen Zugang. Was aber tun, wenn man das Passwort vergessen hat? Wo lauern Gefahren und warum hilft die Zwei-Faktor-Authentifizierung?
Ein ausgeschaltetes Bluetooth-Gerät kann niemand angreifen oder sich heimlich damit verbinden. Daher sollte die Funktion bei Smartphone oder Tablet nur an sein, wenn sie auch genutzt wird. Doch Vorsicht: Aus ist nicht gleich aus.
Cleaner-Apps wollen das Smartphone schneller, das Gerät vielleicht sogar sicherer machen und mehr Speicherplatz schaffen. Was ist an den Versprechen dran? Sie nützen wenig bis nichts. Und zumindest eine dieser Apps ist sogar ein regelrechtes Schadprogramm.