Der Smartphone-Hersteller Blackberry wirbt damit, besonders datenschutzfreundliche und sichere Geräte herzustellen. Nun kam heraus: Verschlüsselte Nachrichten, die Nutzer mit dem Blackberry-Messenger verschickten, konnte die kanadische Polizei jahrelang entschlüsseln.
Eine neue Studie zeigt: Verschiedene Online-Profile können leicht auf ihren gemeinsamen Nutzer zurückgeführt werden. Auch wenn sie mit unterschiedlichen Pseudonymen geführt werden. Allein mit Metadaten können Nutzer de-anonymisiert werden.
Der beliebte Messenger-Dienst hat seine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung vollständig integriert. Ab der neuesten Version werden alle Nachrichten verschlüsselt, auch zwischen iOS und Android-Geräten. Nutzer sollten ihre WhatsApp-Versionen jetzt aktualisieren.
Das Knobelspiel „2048 Number Puzzle game“ ist eine kostenlose App für den kleinen Zeitvertreib zwischendurch. Doch kostenlos heißt nicht gleich umsonst: Die beliebte App blendet Werbung ein und übermittelt sensible Informationen. Welche, zeigen wir im Test.
Seit Anfang März läuft ein Verfahren des Bundeskartellamtes gegen Facebook. Auch hier steht der Umgang des Unternehmens mit Nutzerdaten im Mittelpunkt. Die Behörde vermutet, dass Facebooks Nutzungsbestimmungen gegen Datenschutz-Vorschriften verstößt.
Mitarbeiter von mobilsicher.de haben bei dem Dienst mytaxi eine Sicherheitslücke entdeckt, mit der Nutzerkonten geknackt werden konnten. Die App wurde mehr als 10 Millionen Mal heruntergeladen. Das Unternehmen behob das Problem nach eigenen Angaben am Freitag.
Was machen Apps wirklich auf dem Smartphone? Welche Internetadressen kontaktieren sie? Welche Daten übertragen sie? In unserer Serie „App-Rezensionen“ durchleuchtet Sicherheitsexperte Mike Kuketz ausgewählte Apps für Sie. Heute neu bei uns: Die App mytaxi.
[16.02.2016] iPhones Modell 5s oder neuer bleiben offenbar dauerhaft hängen, wenn man das Datum auf den 1. Januar 1970 einstellt. Derzeit kursieren Falschmeldungen, die Nutzer auffordern, dieses Datum einzustellen, angeblich, um ein Retro-Design zu bekommen.
[12.02.2016] Wer sein iPhone 6 oder 6s nicht vom Apple-eigenen Reparaturservice reparieren lässt, sondern von einem unabhängigen Drittanbieter, könnte eine böse Überraschung erleben: Nach dem nächsten Update zeigen viele Geräte „Error 53“ und werden unbenutzbar.
Transportr zeigt Nah- und Fernverbindungen des öffentlichen Verkehrsnetzes in Deutschland und anderen Ländern an. Herausgeber ist der deutsche Entwickler Torsten Grote, der auch Mitglied des „Free Software Foundation Europe (FSFE) e.V.“ ist.
Eine App gleicht einer Blackbox. Vom Nutzer unbeobachtet, können Apps Aktionen durchführen, die mit ihrem eigentlichen Zweck nichts zu tun haben. Während herkömmliche App-Tests meist Funktionalität oder Nutzen einer App beleuchten, gilt unsere Aufmerksamkeit anderen Kriterien. Wir machen das sichtbar, was sich im Hintergrund bei der App-Nutzung abspielt.
[04.02.2016] Die EU-Kommission und die US-Regierung haben sich auf eine Nachfolgeregelung für Safe Harbor geeinigt. Fachleute bezweifeln allerdings, dass die Neuregelung den Datenschutz für europäische Bürger garantieren kann, deren Daten in die USA übertragen werden.
[28.01.2016] Mitglieder von Unis, Hochschulen und Forschungsinstituten kennen es vermutlich: Das weltweit verbreitete WLAN-Zugangssystem Eduoroam. Nun meldet die Uni Ulm, dass momentan vor allem Android-Nutzer in dem System leicht ausspioniert werden können.
[27.01.2016] Wer kann über welches Gerät auf welches Internetkonto zugreifen, und welche Bilder in welchem Sozialen Netzwerk sehen? Da kann man schon mal durcheinander kommen. So ging es jedenfalls drei Jugendlichen, die am Dienstag in Essen Besuch von der Polizei bekamen.
[21.01.2016] Das BKA versendete im zweiten Halbjahr 2015 fünf mal so viele „stille SMS“, als im Halbjahr davor. Mit stillen SMS können Behörden gezielt Mobilgeräte lokalisieren, ohne dass der Besitzer etwas davon merkt. Der Einsatz der Methode ist umstritten.
[15.01.2016] Nutzer aus Deutschland, Österreich und aus der Schweiz berichten seit Anfang des Jahres von einer Abzock-Welle, die sich über WhatsApp verbreitet. Der Köder ist ein angeblicher IKEA-Gutschein. Wer darauf hereinfällt, hat ein teures Abo am Hals.
Im Android-Betriebssystem sind noch immer ernste Sicherheitslücken vorhanden. Google stellte am 4. Januar ein Update zur Verfügung, mit dem zwölf Sicherheitsprobleme behoben werden sollen, von denen fünf als kritisch und zwei als hoch einstuft werden.
Die Kripo Köln registriert derzeit ungewöhnlich viele Smartphone-Nutzer, die Opfer einer perfiden Schadsoftware werden. „Allein in den vergangenen zwei Monaten waren es knapp hundert Betroffene – und die Welle dauert noch an“, so ein Sprecher der Polizei.
Am 1. Mai 2016 wird der populäre Online-Bezahldienst ClickandBuy endgültig eingestellt. Das gab „ClickandBuy Inc.“, ein Tochterunternehmen der Deutschen Telekom, letzte Woche auf seiner Webseite bekannt. Alle Nutzerkonten werden dann automatisch geschlossen.
Der populäre Messenger-Dienst "WhatsApp" macht seinem größten Konkurrenten derzeit das Leben schwer. In Whatsapp-Nachrichten werden Links auf den Messenger-Dienst "Telegram" (www.telegram.org) zwar angezeigt, aber nicht als Hyperlink formatiert.
Medien, Fachleute und Nutzer rätseln: Seit einigen Tagen kursiert die Nachricht, dass Google die Bildschirmsperre von Android-Geräten per Fernzugriff entfernen kann. Das stimmt aber nur eingeschränkt – eine neue Hintertür ist ebenfalls nicht aufgetaucht.
Verschlüsselung ist bei Messenger-Apps immer wichtiger. Zwei Apps haben jetzt aufgerüstet: TextSecure für Android-Nutzer kann jetzt auch IP-Telefonie und erscheint mit neuem Namen in Googles Play-Store. Die Messenger-App Threema hat ihre Verschlüsselung durch externe Experten prüfen lassen.
Die Version 42 des beliebten Internet-Browsers Firefox steht seit dem 3. November 2015 als Update zur Verfügung – für den PC, und auch für Android-Smartphones und Tablets. Es ist kein ganz gewöhnliches Update, wie es etwa alle sechs Wochen eines gibt.
Auch Nutzer von Apples iOS bewahren sensible Daten auf Google Drive auf, die geschützt werden sollten. Dafür lässt sich auf dem iPhone oder iPad ein Sicherheitscode vorschalten. Wir zeigen, wie man die vierstellige Zahlenkombination einrichtet oder ändert.