Apps mit dieser Berechtigung können alles mitverfolgen, was auf dem Bildschirm angezeigt wird, um es zum Beispiel vorzulesen. Manche Schadprogramme missbrauchen die Funktion. So können Sie sie überprüfen.
WhatsApp löscht ab Mitte November ältere Backups auf Google Drive. Bis Sonntag, den 11. November, haben Nutzer noch Zugriff auf die betreffenden Datensicherungen. Eine Betrugsmasche dockt inhaltlich an diese Regeländerung an und versucht, angebliche Premium-Abonnements für den Messenger zu verkaufen.
"Magic Earth" hat Google-, Facebook- und Twitter-Schnittstellen aus der App entfernt. Somit landen keine Nutzerdaten mehr bei den großen IT-Konzernen. Den Umgang mit Nutzerdaten der Navigations-App können wir deswegen mit gutem Gewissen als vorbildlich bezeichnen.
Das eigene Bankkonto von unterwegs aus verwalten, Rechnungen bezahlen, Überweisungen prüfen? Das geht schon längst - mit dem Smartphone oder Tablet. Doch wie sicher ist der Bankbesuch per Handy? Wir erklären wo die größten Risiken lauern und wie Sie diese in den Griff bekommen.
Der "Pädagogische Medienpreis" zeichnet digitale Lern- und Spieleangebote für Kinder und Jugendliche aus. Unter den Gewinnern: eine App als Musikschule, eine Virtual-Reality-App, die zum Weltraumspaziergang einlädt, sowie ein Spiel, das eine Kafka-Figur zum Leben erweckt.
Sperrzeiten einrichten, Apps blockieren und schauen, was das Kind auf dem Smartphone macht: Kindersicherungen finden sich in den App-Stores zu Hauf. Doch viele davon sind nicht empfehlenswert. Wir haben das Angebot gesichtet und zu den Marktführern gute Alternativen gefunden.
Die Kindersicherungs-App kann dabei helfen, zwischen Eltern und Kind getroffene Absprachen zur Smartphone-Nutzung durchzusetzen. Jedoch erfahren Eltern alles darüber, wie das Kind sein Handy nutzt - und der Anbieter kann theoretisch mitlesen.
Über eingebaute Programmbausteine sind laut einer britischen Studie etwa 90 Prozent aller Android-Apps an Google angeschlossen. Sie geben somit potenziell Daten an den den weltweit größten Datensammler weiter. Auch die Konzerne Facebook, Twitter, Verizon, Microsoft und Amazon erhalten Daten von vielen Apps.
Bei Privatsphäre und Datensicherheit gibt es für die Kindersicherungs-App Minuspunkte: Eltern können ihre Kinder damit genau überwachen, zum Beispiel Suchbegriffe und Chatverläufe mitlesen. Sämtliche Daten vom überwachten Gerät landen beim Anbieter, der sie ebenfalls einsehen könnte.
Sogenannte „Uninstall Tracker“ ermöglichen es App-Entwicklern, Nutzer gezielt mit Werbung anzusprechen, auch wenn sie eine App wieder deinstalliert haben. Laut Recherchen von Bloomberg bieten auch verbreitete Entwicklerbausteine wie Localytics oder Adjust diese Technologie an.
An der iOS-Funktion „Bildschirmzeit“ gibt es Kritik von einer US-Webseite für Sexualaufklärung. Tests haben ergeben, dass die Funktion sinnvolle Aufklärungsinhalte blockiert, während Hass- und Gewaltinhalte den Filter passieren, der Kinder vor unangemessenen Inhalten schützen soll.
Nachdem Google eine Wettbewerbsstrafe von vier Milliarden Euro kassiert hat, kommt der Konzern der EU-Kommission entgegen: So dürfen Hersteller ab jetzt Handys mit alternativen Betriebssystemen vertreiben und müssen keine Google-Apps zwangsinstallieren. Beides wurde in der Vergangenheit moniert.
Die Bildschirmsperre ist der wichtigste und effektivste Schutz gegen unerwünschte Zugriffe auf das Smartphone oder Tablet. Trotzdem gibt es immer wieder Berichte von geknackten oder umgangenen Bildschirmsperren. Wir erklären, wie die Hacker vorgehen.
Mit der App können Eltern das Smartphone ihres Kindes überwachen und die Nutzung einschränken. Allerdings landen dabei sehr viele Daten beim Anbieter, das Nutzerkonto ist schlecht gesichert und es gehen Informationen an Facebook.
Mit der Apple-ID können sich iOS-Nutzer für zahlreiche Apple-Dienste anmelden: iTunes, App-Store, iCloud – das alles funktioniert mit diesem zentralen Zugang. Es gibt verschiedene Möglichkeiten und Funktionen, um diesen Zugang zu sichern. Hier erklären wir die wichtigsten, und wann sich welche Maßnahme eignet.
Für die Internetgiganten läuft es gerade nicht so rund: Vor zwei Wochen der Facebook-Hack, diese Woche ein Datenleck bei Google, jetzt eine massive Sicherheitslücke bei WhatsApp. Von der Vorstellung, dass die eigenen Daten zumindest bei den "Großen" sicher sind, sollten wir uns endgültig verabschieden.
Die aktuelle Version des mobilen Betriebssystems von Apple glänzt vor allem mit Leistung und Schnelligkeit. Doch auch in Sachen Privacy und Sicherheit hat sich was getan. Vor allem beim Tracking-Schutz, bei der Passwort-Verwaltung und beim Schutz vor ungewolltem Auslesen hat Apple nachgelegt.
Neben GPS können Mobilgeräte ihre Position auch über WLAN, Bluetooth und Mobilfunk bestimmen. Bei Android lässt sich einstellen, welche Methode genutzt wird. Das kann Datenspuren reduzieren – aber auch die Nutzerfreundlichkeit einschränken.
Der „Marktwächter Digitale Welt“ der Verbraucherzentralen hat zwei Hersteller von Spiele-Apps abgemahnt. Innerhalb der Spiele „My Talking Angela“ und „Dog Run“ wird der Nutzer durch aufdringliche Pop-up-Werbung zu In-App-Käufen angeregt. Schon ein falsches Tippen auf den Display kann zu einem Geldverlust von bis zu 110 Euro führen.
Werbekunden können bei Facebook Anzeigen zielgenau an Nutzer mit einer bestimmten E-Mail-Adresse oder Telefonnummer ausliefern lassen. Der Konzern nutzt dazu angeblich auch Telefonnummern, die aus den hochgeladenen Adressbüchern anderer Nutzer stammen. Entgegen aller Versprechen ist Facebook eines nicht: respektvoll und transparent im Umgang mit Nutzerdaten.
Erneut fordert die US-Regierung eine Firma auf, die Verschlüsselung ihres Produktes für die Strafverfolgung auszuhebeln. Das berichtete die Nachrichtenagentur Reuters und beruft sich auf Insiderinformationen. Genau wie Apple vor zwei Jahren lehnt auch Facebook die Forderung ab.
Speichert meine Navi-App permanent meinen Standort? Wertet sie mein Bewegungsprofil aus? Teilt sie Daten über mich mit anderen? Woher hat sie ihre Landkarten und womit verdient der Anbieter sein Geld? Wir haben neun bekannte Navi-Apps geprüft und geben Antworten.
Komoot berechnet Routen speziell für Radfahrer, Wanderer und Läufer. Die Basisversion der App ist kostenlos, weitere Funktionen können dazu gekauft werden. In Sachen Datenschutz schneidet die App aber nicht gut ab: Standortdaten speichert der Dienst dauerhaft und auch Facebook erhält Nutzerdaten.
"Offline Maps & Navigation" ist kostenlos und werbefrei. Allerdings integriert die App Tracker und der Anbieter speichert Standortdaten und Navigationsverlauf der Nutzer - sogar dann, wenn man offline navigiert. Hier gibt es deutlich bessere Alternativen.