Vor fast zehn Jahren ist mobilsicher.de online gegangen - seitdem recherchieren und berichten wir rund ums Thema Smartphones. Immer im Fokus: Wie man das Smartphone als großartige Technologie genießt, ohne sich zum gläsernen Menschen machen zu lassen. In den letzten beiden Jahren ging es außerdem um die Frage, wie man das Handy so nachhaltig wie möglich nutzt.
Von unseren ersten Artikeln bis jetzt ist viel passiert - wir haben angefangen mit Texten zur sicheren Bildschirmsperre und dazu, was es mit den Berechtigungen auf sich hat. Die musste man damals noch vor der App-Installation gesammelt akzeptieren. Inzwischen kann man Berechtigungen ein- und ausschalten wie man will und fast jede*r hat eine Bildschirmsperre, weil die Geräte das beim Installationsprozess von selbst vorschlagen. Vor zehn Jahren haben wir uns gefreut, wenn Android-Geräte überhaupt ein Update bekommen haben - jetzt reden wir von verpflichtenden Updates für fünf Jahre oder länger. Dafür liegen jetzt ganz neue Themen auf dem Tisch, vor allem: KI und das Internet of Things.
Wir finden, das ist ein guter Zeitpunkt, dieses Projekt zu beenden und Platz für neue Köpfe zu machen, die sich dem aktuellen Stand der Technik mit neuen Ansätzen und Ideen widmen.
Bevor wir endgültig verabschieden, wollen wir auch nochmal ganz herzlich Danke sagen: Ihr wart uns eine engagierte, neugierige und geschätzte Leser*innenschaft für die wir gerne geschrieben haben.
Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit, der wir uns die letzten Jahre gewidmet haben, bleiben unsere Texte als Archiv online. Es wird also keine Updates mehr geben, aber viele unserer Informationen werden nicht in ein paar Wochen alt. Sie stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz, dürfen also auch von euch woanders verwendet werden, wenn ihr auf uns verweist.
Sehr viel Arbeit ist auch in unseren HandyHelfer geflossen. Das ist ein interaktives Portal, das euch dabei hilft, euer Handy länger zu nutzen oder richtig zu entsorgen. Der HandyHelfer bleibt online und kennt fast alle bis heute erschienen Handys.
An dieser Stelle möchten wir uns auch beim BMUV (früher BMJV) bedanken, das dieses Projekt über so viele Jahre begleitet und immer wieder ermöglicht hat.
Wir freuen uns nun auf neue Aufgaben, denen wir uns in Zukunft widmen werden (welche das sind, erfahrt ihr hier) und sagen Tschüss und macht es gut.