Der Facebook-Messenger, WhatsApp und Skype sind auf vielen Android-Geräten vorinstalliert. In Sachen Datenschutz sind diese Dienste allerdings längst nicht die beste Wahl. Doch es gibt gleich mehrere empfehlenswerte Alternativen.
Die Fragen unserer YouTube-Community sind viel zu interessant, um sie in der Kommentarspalte untergehen zu lassen. Deshalb gibt es unsere Antworten nun als Video. Wir starten direkt mit einem Special: 10 Fragen zum Thema Messenger-Dienste – und unsere Antworten.
Sie möchten sich endgültig von WhatsApp trennen? Aus Datenschutzsicht eine gute Idee! Doch bevor Sie den Messenger vom Handy werfen, sollten Sie Ihr Profil löschen - sonst bleiben Daten beim Anbieter gespeichert. Wir zeigen, wie das geht.
Messenger sind für viele Menschen die wichtigsten Apps überhaupt. Wir geben einen Überblick über die beliebtesten Ende-zu-Ende-verschlüsstelten WhatsApp-Alternativen – und ordnen ihre Vor- und Nachteile ein.
Dass WhatsApp es in Sachen Datenschutz nicht sehr genau nimmt, hat wohl jede*r schon einmal gehört. Aber was ist eigentlich genau das Problem? Hier sind drei Argumente gegen den Messenger aus dem Hause Facebook und die besten Alternativen.
Laut Informationen von WDR und BR nutzt das BKA die reguläre Web-Funktion des Messengers WhatsApp, um Chats von Verdächtigen mitzulesen. Was der Bericht nicht sagt: Dies ist nicht unbemerkt möglich - und kann leicht verhindert werden.
WhatsApp gehört zu den beliebtesten Messengern auf Smartphones. Durch seine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung polierte der Dienst sein schlechtes Image als Datenschleuder auf. Viele Probleme bleiben aber bestehen.
Lästige Kettenbriefe auf WhatsApp machen oft die Runde: Sie schüren Angst vor der Verwendung privater Fotos durch Online-Dienste, der man rechtzeitig wiedersprechen müsste - oder davor, dass WhatsApp kostenpflichtig wird. Nicht jede*r erkennt sie als das, was sie sind: Falschmeldungen. Wir erklären, was es mit dem Phänomen auf sich hat.
Keine Lust mehr auf WhatsApp? Dann denken Sie daran, Ihr Profil zu löschen, bevor Sie die App vom Handy werfen. Nur dann sind Sie wirklich vom Dienst abgemeldet. Im Video zeigen wir, wie das geht.
Chats in Ende-zu-Ende-verschlüsselten Messengern können Dritte nicht mitlesen. Allerdings lassen sich Bilder, PDFs und Sprachnachrichten bei WhatsApp abfangen, bevor sie verschlüsselt werden. Die gute Nachricht: Sie können etwas dagegen tun.
Trotz Ende-zu-Ende-Verschlüsselung sind Dateien, die per WhatsApp und Telegram verschickt werden, nicht vor Angriffen geschützt. Sicherheitsexpert*innen haben eine Schwachstelle in den Android-Versionen der Apps identifiziert. Die gute Nachricht: Sie können eine entscheidende App-Einstellung ändern.
Telegram ist die beliebteste Alternative zu WhatsApp. Aber ist der von russischen Entwicklern angebotene Messenger wirklich sicherer als der US-amerikanische Marktführer? Wir können nur sagen: Es kommt darauf an. Für die sichere Nutzung geben wir im Video eine wichtige Empfehlung.
Das Innenministerium hätte gerne Zugang zu Chats aus Ende-zu-Ende-verschlüsselte Messengern. Gleichzeitig sollen WhatsApp, Threema und Co. für Nutzer*innen sicher bleiben. Warum das nicht funktioniert, erfahren Sie im Video.
Veraltete WhatsApp-Versionen sind von einer kritischen Sicherheitslücke bedroht: Per WhatsApp-Anruf ist es möglich, ein Schadprogramm einzuschleusen, das Fernzugriff auf das Gerät ermöglicht. Wer WhatsApp jetzt auf den neuesten Stand bringt, ist sicher.
WhatsApp löscht ab Mitte November ältere Backups auf Google Drive. Bis Sonntag, den 11. November, haben Nutzer noch Zugriff auf die betreffenden Datensicherungen. Eine Betrugsmasche dockt inhaltlich an diese Regeländerung an und versucht, angebliche Premium-Abonnements für den Messenger zu verkaufen.
Für die Internetgiganten läuft es gerade nicht so rund: Vor zwei Wochen der Facebook-Hack, diese Woche ein Datenleck bei Google, jetzt eine massive Sicherheitslücke bei WhatsApp. Von der Vorstellung, dass die eigenen Daten zumindest bei den "Großen" sicher sind, sollten wir uns endgültig verabschieden.
Als WhatsApp vergangenes Jahr ankündigte, Daten mit Facebook zu teilen, gab es einen öffentlich Aufschrei - viele Nutzer verließen den Dienst. Nun hat der Konzern seine Ankündigung wahr gemacht. Im Wirbel um die neuen EU-Datenschutzgesetze ist das fast untergegangen. Ob der Schritt zulässig ist, wird sich wohl erst vor Gericht entscheiden.
Es bleibt dabei: Facebook darf personenbezogene Daten aus deutschen WhatsApp-Profilen nicht nutzen. Das Hamburger Oberverwaltungsgericht hat den Widerspruch gegen eine geltende Anordnung abgelehnt. Endgültig entschieden ist die Frage jedoch noch nicht.
Wer Zugriff auf die Server von WhatsApp hat, kann heimlich bei Gruppenchats mithören, ohne dass die Mitglieder sofort informiert werden. Die Erkenntnisse Bochumer Sicherheitsforscher stellen die absolute Vertraulichkeit von Mehrpersonen-Chats auf WhatsApp infrage.
Nach einer Intervention der französischen Datenschutzbehörde gibt es nun in einem weiteren EU-Land rechtlichen Druck gegen die Weitergabe von WhatsApp-Daten an den Mutterkonzern Facebook. Eine Lösung des Konflikts ist noch nicht in Sicht.
Der WhatsApp-Fake für Android war gut gemacht und hatte es auf mehr als eine Million Downloads gebracht. Beim Erkennen gut gemachter Fälschungen scheint Google nicht hinterherzukommen. Weiterhin finden sich Dutzende Fakes großer Marken im Play-Store.
Wer WhatsApp den Zugriff aufs Adressbuch erlaubt, muss seine Kontakte um Erlaubnis fragen. So sieht es zumindest ein Gericht in Hessen. Es trug einer Mutter auf, unter Freunden und Bekannten ihres Sohnes „schriftliche Zustimmungserklärungen“ zu sammeln.
Der Deutsche Bundestag hat eine massive Ausweitung des Einsatzes von Trojanern zur Überwachung von Endgeräten beschlossen. Bisher war der Einsatz nur zur unmittelbaren Gefahrenabwehr möglich, nun auch zur Ermittlung bei schweren Straftaten.
Derzeit kursiert eine Nachricht auf WhatsApp und anderen Plattformen, die neue Farben für die WhatsApp-Oberfläche verspricht. Der Link führt jedoch auf eine gefälschte Seite, die Nutzer zum Installieren von Adware auffordert.
Der Anbieter des beliebten Messengers WhatsApp darf vorerst keine personenbezogenen Daten deutscher Nutzer an den Mutterkonzern Facebook übermitteln. Das hat heute das Verwaltungsgericht Hamburg entschieden.
Die Berliner Datenschutzbeauftragte Maja Smoltczyk kritisiert die Nutzung von WhatsApp an Berliner Schulen. Wenn Lehrer für Schüler WhatsApp-Gruppen etwa für Hausaufgaben bildeten, sei das rechtswidrig, sagte sie unter anderem.
Bei einem IT-Sicherheitskongress präsentierte ein Entwickler von WhatsApp, wie sich mit Metadaten von Kurznachrichten Missbrauch bekämpfen lässt. Und macht damit gleichzeitig deutlich, was Metadaten über Verhalten von Nutzern verraten können.
Eine Falschmeldung verbreitet sich derzeit rasant über WhatsApp: Sie verspricht eine Sonderzahlung des Kindergeldes. Empfänger werden aufgefordert, ein Formular herunterzuladen und auszufüllen. Über den dazugehörigen Link riskieren sie allerdings, sich Schadsoftware einzufangen.
WhatsApp steht erneut im Verdacht, für Geheimdienste Hintertüren zu öffnen. Allzu leichtfertig geht der Messenger mit Sicherheitseinstellungen um. Eine Neuinstallation oder ein Gerätewechsel führt zu einem neuen Krypto-Schlüssel. Das könnte zur Überwachung genutzt werden.
Auf WhatsApp kursieren derzeit Nachrichten mit Links zu angeblichen Gutscheinen für Supermarktketten und andere Geschäfte. Mit den gefälschten Nachrichten versuchen Datensammler, persönliche Daten ahnungsloser Nutzer abzugreifen.
Im Streit um die Weitergabe persönlicher Daten von WhatsApp-Anwendern lenkt Facebook ein. Bei europäischen Nutzern wird es bis auf Weiteres keine Datenübermittlung geben. Doch der Konzern verfügt über genügend andere Quellen, auch auf Smartphones.
Der Österreicher Max Schrems kritisiert erneut Facebook, dieses Mal wegen der Nutzung von WhatsApp-Daten. Nutzer sollten sich noch genauer überlegen, was sie posten, riet er. Für deren Schutz macht er die Unternehmen verantwortlich.
Der Streit um die Weitergabe persönlicher Daten von WhatsApp-Nutzern an Facebook erreicht einen neuen Höhepunkt: Hamburgs Datenschutzbeauftragter zeigt Facebook die Rote Karte. Der Internet-Riese legte umgehend Widerspruch ein. Nun sind die Gerichte gefragt.
WhatsApp hat vergangene Woche seine AGBs und seine Datenschutzrichtlinie aktualisiert. Eine Änderung in der neuen Datenschutzrichtlinie sorgt für Aufregung: Die Telefonnummern und Nutzungsdaten der WhatsApp-Nutzer sollen mit Facebook verbunden werden.
Wer im Ausland von außergewöhnlichen Ereignissen überrascht wird, ist schnell von der üblichen Kommunikation abgeschnitten. Diese Erfahrung machten auch Türkei-Reisende, als es infolge des Putschversuchs zu Sperrungen kam. Doch nicht nur dort müssen Reisende mit Einschränkungen rechnen.
Die aktuellen AGB von WhatsApp verbindet die Telefonnummern und Nutzungsdaten der WhatsApp-Nutzer mit Unternehmen, die über Facebook für Kunden direkt erreichbar sind. Wer seine Daten nicht teilen möchte, sollte der Weitergabe widersprechen.