Hersteller von Spionage-Apps werben damit, wie leicht sich mit ihren Produkten fremde Smartphones überwachen lassen. Diese Programme kommen mitunter als Werkzeug für digitales Stalking zum Einsatz. Die gute Nachricht: Sie lassen sich enttarnen.
Werbung auf dem ganzen Handy wegradieren – in drei Minuten? Mit dieser einfachen Methode schützt eure Privatsphäre, spart Daten, Strom und Nerven.
Firefox hatte lange den Ruf, die datenschutzfreundliche Wahl unter den Browsern zu sein. Mit seinem letzten Update setzt er diesen Ruf aber hart aufs Spiel.
Die Tastatur Ihres Smartphones weiß gut darüber Bescheid, was Sie schreiben. Vorinstallierte Tastaturen haben oft viele unnötige Berechtigungen. Wir empfehlen daher Tastatur-Apps, die nicht ins Internet gehen.
In vielen Apps stecken Software-Bausteine von Analysediensten oder Werbefirmen. Für Entwickler*innen sind sie praktisch, für Nutzer*innen oft ein Ärgernis. Denn viele solcher Module sammeln fleißig Daten und schicken sie an Dritte.
Eine Untersuchung von mobilsicher.de zeigte gravierende Mängel beim Umgang mit Nutzerdaten. Sieben Apps haben ihr Verhalten nach der Veröffentlichung deutlich verbessert. Eine App können wir nun empfehlen.
Welche Daten Apps erheben und weiterleiten, wissen wir oft nicht. Blokada schaltet sich zwischen Handy und Internet und filtert unerwünschte Verbindungen heraus – auf Android und iOS. Wer mag, kann die Filterlisten nach eigenen Wünschen anpassen.
Google personalisiert seine Dienste mit Hilfe möglichst vieler Nutzer*innendaten. Doch was speichert der Konzern tatsächlich über uns? Und kann man der Datensammlung widersprechen? Die wichtigsten Fakten.
Apps für gläubige Muslim*innen sind weit verbreitet – sie erinnern an Gebetszeiten und zeigen die richtige Gebetsrichtung an. Erschreckend viele dieser Programme geben dabei genaue Standortdaten an Dritte weiter.
Bild hochladen, Katzenohren dran, fertig: Fotofilter für Selfies gibt es schon lange. Doch was passiert, wenn Software-Firmen ihr Geschäftsmodell ganz auf die Gesichter von Nutzer*innen ausrichten? Sechs beliebte Apps im Test.
Jedes Smartphone besitzt eine Art Nummernschild, das Werbung in Apps für Nutzer*innen personalisiert. Wir erklären, wie die Werbe-ID funktioniert und was Sie tun können, um das Tracking zu beschränken.
Durch die Corona-Pandemie wurde die App eines chinesischen Modegiganten weltweit bekannt. Doch es gibt viel zu kritisieren – vom Umgang mit Nutzer*innendaten bis hin zu den Arbeitsbedingungen in der Firma.
Wer sich per App einen E-Roller ausleiht, zahlt dafür. Trotzdem werden persönliche Daten an etliche Dritte weitergegeben, darunter der eigene Name, Kontaktdaten, Standort und WLAN-Informationen. Vier Apps im Datentest.
Wie das IT-Sicherheitskollektiv „zerforschung" am 26. Oktober berichtete, waren Nutzerdaten der Schul-App Scoolio frei im Internet zugänglich. Doch auch das werbebasierte Geschäftsmodell und die Netzwerkfunktion der Plattform sind mehr als fragwürdig.
Apps wie Lieferando, Wolt und Gorillas brauchen die Lieferadressen ihrer Kund*innen – doch zusätzlich erfassen sie zum Beispiel Telefonnummer und E-Mail-Adresse. Unsere Testreihe zeigt: Die Daten landen auch bei Analysediensten und Marketingfirmen.
Im iOS-Store müssen App-Anbieter seit einem halben Jahr eintragen, welche Daten ihre Apps verarbeiten. Aber wie gut funktioniert die neue Funktion „App-Datenschutz“ auf dem iPhone? Wir haben uns das Feature genau angeschaut und bei 25 Apps die Angaben für Sie gegengecheckt.
Die Auswahl an Podcast-Playern ist groß. Manche Apps kommen von großen Firmen, die sich für Ihre Nutzungsdaten interessieren – andere sind schlanke Tools von freien Entwickler*innen, die einfach nur ihren Dienst tun. Wir haben für Sie die Spreu vom Weizen getrennt – und zwei Empfehlungen.
Haben Sie in letzter Zeit bei „Doctolib“ einen Arzttermin gesucht? Dann ist es gut möglich, dass die Firmen Facebook und Outbrain schon davon wissen. Und zwar selbst bei sensiblen Themen wie einer Inkontinenzberatung beim Urologen oder der Mädchensprechstunde beim Frauenarzt.
Tracking und passgenaue Werbung sind mehr als Nebenprodukte der werbefinanzierten Netzwelt - sie sind eine Gefahr für unsere Gesellschaft. Deshalb setzen wir uns gemeinsam mit der Tracking Free Ads Coalition für ein EU-weites Verbot personalisierter Werbung ein.
Shopping-Apps erfassen häufig den Standort, eindeutige Geräte-IDs und sämtliche Suchbegriffe. Wohin versenden sie diese Informationen? Wir haben die Apps großer deutscher Baumärkte und die IKEA-App geprüft.
Was passiert im Hintergrund, wenn wir mit dem Smartphone shoppen? Das spielen wir am Beispiel von Baumarkt-Apps und der IKEA-App durch. Wo Facebook überall mitliest und welche Tracker sonst noch in den Apps stecken, erfahren Sie im Video.
Per App können Verbraucher*innen prüfen, ob ihr Internetanbieter hält, was er verspricht. Blöd nur, wenn das Messgerät selbst nicht vertrauenswürdig ist. Wir haben 14 beliebte Speed-Checker für Android analysiert und können nur zwei empfehlen.
Wer im Internet surft, hinterlässt Spuren. Welche Daten dabei an wen übermittelt werden, ist für Nutzer*innen meist nicht transparent. Wir stellen die wichtigsten Arten von Tracking auf Webseiten vor und erklären, wie man sich davor schützen kann.
Welche Möglichkeiten bietet eine Kindersicherungs-App? Speichert der Hersteller die Daten meiner Kinder? Teilt er sie mit Datensammlern? Wir haben sieben Apps und Systemfunktionen geprüft und geben Antworten.
Viele Apps enthalten Software-Bausteine von Drittanbietern, zum Beispiel von Tracking- oder Werbefirmen. Von außen sieht man das allerdings nicht. Wir geben Tipps, wie Sie Apps mit unliebsamen Modulen vermeiden können.
Viele Android-Apps enthalten Software-Bausteine von Dritten, zum Beispiel von Werbefirmen oder Analysediensten. Wer diese Anbieter sind, erfährt man in der Regel nicht. Problematische Dienstleister auf einen Blick.
"Bildschirmzeit" heißt Apples Lösung zur Beschränkung von iPhones und iPads. Sie kann auch als Kindersicherung dienen, ohne dass dabei Daten im Internet landen. Allerdings ist die Funktion nicht ganz wasserdicht - kluge Kinder können sie umgehen.
Mit Googles Kindersicherung Family Link können Sie auf dem Android-Handy Ihres Kindes Sperrzeiten für Apps und das ganze Gerät festlegen. Dabei werden allerdings sämtliche Nutzungsdaten über Google-Server geleitet, sodass der Konzern sie mitlesen kann.
Mit der App TimeLimit können Eltern das Smartphone ihrer Kinder einschränken. Apps können blockiert oder nur für eine bestimmte Zeit freigegeben werden. Die Kindersicherung ist werbefrei und sammelt so wenige Daten wie möglich.
Der Kalorienzähler MyFitnessPal nutzt Ihre Gesundheitsdaten für Werbung, Marketing und Personalisierung und gibt sie an viele andere Unternehmen weiter. Ein hoher Datenpreis für ein digitales Ernährungstagebuch. Wir raten von der Nutzung ab.
Bei der britischen Contact-Tracing-App ist außer der Nutzung der Bluetooth-Technologie noch vieles offen. Die zentrale Datenspeicherung bringt technische Schwierigkeiten mit sich, inzwischen ist daher auch eine Anpassung der App auf die Schnittstelle von Google und Apple wieder im Spiel.
Die Swiss-Covid-App greift als erste App auf die von Google und Apple entwickelte Bluetooth-Schnittstelle zu. Das ist nicht verwunderlich: Schon die Vorlage für die dezentrale, privatsphärefreundliche Kontaktverfolgung stammt aus der Schweiz.
Tracing-Apps sollen dabei helfen, Kontakte zu Corona-Infizierten nachvollziehen zu können. In vielen Ländern sind sie schon im Einsatz, wobei unterschiedlichste technische Ansätze verfolgt werden. Wir stellen einige Apps vor und schätzen ihre Wirksamkeit und ihr Datenschutzrisiko ein.
Die Corona-Tracing-App auf Bluetooth-Basis ist schon seit April in Österreich im Einsatz. Anbieter ist das Österreichische Rote Kreuz. Eine Untersuchung des Programmcodes brachte etliche Mängel beim Datenschutz ans Licht. Diese sollen spätestens mit einem Update Mitte Juni behoben werden.
Der Google Play-Store und Apples App Store bieten Apps für alle Gelegenheiten - doch viele davon sind vollgestopft mit Werbung und Trackern. Mit unseren drei Tipps sind Sie sicherer vor datensaugenden Fehlgriffen.
Die GeoHealthApp nutzt Standortdaten, um Kontaktketten nachzuvollziehen und mögliche Covid-19-Infizierte zu warnen. Die App ist in Deutschland als erste ihrer Art flächendeckend verfügbar. Wie zuverlässig die Anonymisierung der Standortdaten und Befunde funktioniert, ist schwer zu bewerten.