Phishing ist eine altbekannte Methode, die immer wieder in neuem Gewand auftaucht. Dabei werden Nutzer*innen durch gefälschte Nachrichten animiert, Zugangsdaten preiszugeben oder Schadprogramme zu installieren. Welche Maschen es gibt und wie du sie erkennst, erklären wir hier.
Schlagzeilen zu Trojanern und anderen Schadprogrammen, die Handys befallen, machen regelmäßig die Runde. Sollte man einen Virenscanner installieren oder reichen die hauseigenen Schutzfunktionen von Apple und Google? Ein Überblick.
Ihr Android-Gerät ist plötzlich extrem langsam, es erscheinen seltsame Warnungen oder es spielt sonstwie verrückt? Dann kann es sein, dass Sie sich ein Schadprogramm eingefangen haben. Diese Tipps können helfen.
Am 14. September 2019 ist die europäische Zahlungsdienstrichtlinie PSD2 (Payment Services Directive) in Kraft getreten. Eine Folge: Die TAN-Listen auf Papier darf nicht mehr genutzt werden. Viele Nutzer*innen steigen daher auf Banking-Apps um. Wir erklären was sich ändert und worauf Sie achten sollten.
"Wer hat mein Profil angesehen?" Derzeit versprechen bezahlte Anzeigen auf Facebook, genau diese Neugier mit einer neuen Funktion zu befriedigen. Wer auf den Link klickt und sich anmeldet, soll sehen können, wer das eigene Profil besucht hat. Doch Vorsicht: Hinter den gesponserten Posts stecken Betrüger*innen, die Ihre Profildaten stehlen wollen.
Manche Leistungen kann man im Internet per Mobilfunknummer bezahlen – sie werden dann auf die Handyrechnung gesetzt. Das machen sich Betrüger*innen zunutze. Als falsche Freund*innen erschleichen sie sich Ihre Telefonnummer und den Bestätigungs-Code und kaufen auf Ihre Kosten ein.
Sie haben eine Mail mit angehängter Termineinladung an Ihre Gmail-Adresse erhalten? Google erkennt dies automatisch und trägt den Termin in Ihren zugehörigen Google-Kalender ein. Auch, wenn der Termin von einer Spam-E-Mail kam. Das macht sich eine neue Phishing-Masche zunutze.
Die automatischen Kontaktvorschläge von Apples Assistent "Siri" lassen sich durch einfache Tricks für Manipulationen nutzen. Betrüger können Siri zum Beispiel dazu bringen, eine fremde Telefonnummer mit dem Namen eines Vorgesetzten zu verknüpfen. Ein anschließender Phishing-Angriff ist dann schwer zu erkennen.
In Netz kursieren riesige Mengen an gekaperten Zugangsdaten - aus Datenpannen, Phishing und Keylogging. Eine aktuelle Studie untersucht, wie viele gültige Zugangsdaten zu einem Google-Konto sich in diesen Datensätzen befinden.
Ob per SMS, Mail oder App-Nachricht: Betrüger nutzen jeden Kanal, um potenzielle Opfer zur Preisgabe sensibler Daten oder zur Zahlung von Geld zu verführen. Besonders gefährlich wird es, wenn Ausweisdokumente in falsche Hände geraten.
Diese Variante des Phishing-Betrugs setzt auf Neugier: Eine Nachricht mit den Worten "Bist du das?" und einem Video-Link versucht, Sie auf eine gefälschte Webseite zu locken. Die Nachricht kommt von einem Ihrer Kontakte, dessen Konto vorher gekapert wurde.
Derzeit kursiert eine Nachricht auf WhatsApp und anderen Plattformen, die neue Farben für die WhatsApp-Oberfläche verspricht. Der Link führt jedoch auf eine gefälschte Seite, die Nutzer zum Installieren von Adware auffordert.
Die Verbraucherzentralen warnen aktuell vor einer Betrugsmasche, bei der sich dubiose Inkassofirmen per SMS bei Handy-Besitzern melden. Die Handynummern der Betroffenen werden unter anderem bei angeblichen Gewinnspielen abgegriffen, an denen die Nutzer vorher teilgenommen hatten.