Der „digitale Schutzranzen“ will Eltern von Grundschulkindern helfen, den Standort Ihrer Kinder per Smartphone zu verfolgen und sie im Verkehr zu schützen. Das Konzept ist nicht neu. Nach einem offenen Brief des Vereins Digitalcourage regt sich nun aber Kritik. Update (11.04): Der Anbieter der Schutzranzen-App, die Coodriver GmbH, hat inzwischen ausführlich zur Kritik von Digital Courage Stellung genommen.
Auch wenn Bluetooth deaktiviert ist, bleibt die Funktion auf Android-Handys in Teilen aktiv. Das Gerät verbindet sich zwar nicht mehr, sucht aber weiter nach verfügbaren Verbindungen in der Umgebung. Google-Apps und -Dienste nutzen das zur Standortbestimmung.
Google erfasst den Standortverlauf von Android-Handys auch dann, wenn sie offline sind. Ohne Internetverbindung protokollieren die Geräte Standort- und Aktivitätsverlauf und senden diesen an Google, sobald wieder eine Verbindung besteht.
Die Überwachung mobiler Geräte erzielt neue Rekorde. Polizei und Geheimdienste greifen bei ihrer Arbeit gerne auf digitale Instrumente zurück. Die Betroffenen merken davon nichts.
Die App Pokémon GO ist schwer in Mode: Mehr als zehn Millionen mal wurde das Spiel bereits installiert. Doch die App ist auch ein geschickter Datensammler. Und: personenbezogene Daten gehen auch an Unternehmen, deren Namen die Nutzer nie erfahren.
Ein gestohlenes oder verlorenes Smartphone oder Tablet kann großen Ärger und auch Kosten verursachen. Passieren kann es jedem – oft schneller als man denkt. Aber selbst wenn es soweit ist, kann man einige Maßnahmen ergreifen, um den Schaden zu begrenzen.