In Apple Mail klafft eine Sicherheitslücke, über die Schad-Software auf iPhones gespielt werden kann. iOS-Nutzer*innen sollten die Mail-App daher bis zum nächsten Update des Betriebssystems nicht mehr nutzen.
Wie am Freitag bekannt wurde, sind seit Anfang Dezember teils sensible Daten von hunderten Personen im Internet veröffentlicht worden. Betroffen sind Politiker und Prominente. Vermutlich gelangte der Täter über gehackte E-Mail-Konten an die Daten. Wir geben fünf Tipps, wie Sie ihr Handy vor Datendiebstahl schützen können.
Erst vor zwei Wochen hatte es die Nutzer der Air-Canada-App erwischt, nun war British Airways dran: Wie die Airline bestätigte, wurden Daten von rund 380.000 Nutzern gestohlen, die zwischen 21. August und 5. September Buchungen über die App oder die Webseite der Airline vorgenommen hatten. Unter den Daten waren auch Kreditkartennummern und Bankverbindungen.
Der Anbieter der Überwachungs-App „Spyfone“ ließ Daten von überwachten Geräten und Kunden ungeschützt im Netz. Der Dienst richtet sich gezielt an Eltern, die Ihre Kinder auf dem Handy überwachen wollen. Es ist der sechste Fall dieser Art in den letzten zwei Jahren. Ein Grund mehr, die Finger von Überwachungs-Apps zu lassen.
Seit Anfang August häufen sich Berichte von NutzerInnen, die durch einen Hack aus ihren Instragram-Konten ausgesperrt wurden. Wer hinter den Angriffen steht und wie der oder die Täter vorgehen, ist unklar. Instagram untersucht die Vorgänge und gibt Tipps, um das eigene Konto abzusichern. Der wichtigste: Ein sicheres Passwort. Am besten mit Passwort-Manager.
Mit der iOS-App "TeenSafe" können Eltern Ihre Kinder per Smartphone überwachen: Ihre Textnachrichten mitlesen, nachverfolgen, wo sie sind, welche Webseiten sie öffnen und vieles mehr. Nun stellte der Dienst mehr als 10.000 Apple-IDs samt Passwörter seiner Kunden versehentlich auf einen ungesicherten Server im Internet.
Mit dem Update auf iOS 11.4 könnte es für Behörden schwieriger werden, iPhones zu knacken. Eine neue Funktion, die in der Vorabversion des Updates enthalten ist, sieht eine Schutzmaßnahme gegen das professionelle Auslesen von iOS-Geräten vor.
Die Industrie für Überwachungs-Software boomt - auch an Privatnutzer werden die zweifelhaften Produkte hemmungslos vermarktet. Zwei Hacker hatten der nach ihrer Ansicht verwerflichen Branche letztes Jahr den Kampf angesagt. Nun schlugen sie erneut zu und veröffentlichten massenhaft Daten von Nutzern und überwachten Geräten.
Wenn es um sichere Messenger für das Handy geht, fällt meistens auch der Name "Telegram" - zu unrecht, wie Experten schon lange sagen. Ein Bericht des Tech-Magazins Motherboard schildert detailliert, wie das BKA Nachrichten von Telegram mühelos abfängt.
Diesmal erwischte es die Nutzer von ai.type, einer beliebten App für Android und iOS. Der Anbieter hatte eine Datenbank mit Nutzerdaten nicht gesichert - jeder konnte darauf zugreifen. Sie enthielt unter anderem Namen, Mail-Adressen und Telefonnummern.
Daten von möglicherweise sechs Millionen Instagram-Konten sind an Hacker gelangt, die sie im Netz zum Kauf anbieten. Anders als vermutet, sind nicht nur Profile von Prominenten betroffen, sondern auch die von normalen Nutzerinnen und Nutzern.
Es ist einer der größten Funde von gestohlenen Zugangsdaten, den das Bundeskriminalamt bei Ermittlungen im Cyber-Untergrund machte. Die Behörde ruft nun dazu auf, die eigenen Zugangsdaten zu überprüfen und Passwörter zu ändern.
Hacker haben weltweit über hunderttausend Computer lahmgelegt. Sie verschlüsselten die Rechner und wollen so Geld von deren Besitzern erpressen. In England sind über vierzig Kliniken betroffen, in Deutschland unter anderem die Deutsche Bahn.
Hacker erpressen Apple. Sie drohen, die Daten von Millionen Apple-Nutzern zu löschen, sollte der Konzern kein Lösegeld bezahlen. Apple dementiert iCloud-Hack, Anwender sind verunsichert. Am 7. April läuft das Ultimatum ab.
Am Dienstag veröffentlichte Wikileaks Dokumente, die aus dem Besitz des US-Geheimdienstes CIA stammen sollen. Sie enthalten Informationen darüber, wie die CIA unter anderem Smartphones überwacht. Was ist dran an den CIA-Methoden?
Die Nutzerkonten von Messenger-Diensten können gekapert werden, indem die SMS-Nachrichten zur Bestätigung der Identität eines Nutzers abgefangen werden. Das ist iranischen Nutzern des Dienstes "Telegram" widerfahren. Doch davor kann man sich schützen.