Was eine Android-App alles bietet, sagt die Beschreibung im Google Play-Store. Doch wie sieht's beim Datenschutz aus? Das verrät unsere neue Datenbank App-Check für 30.000 Apps. Im Video zeigen wir, wie Sie sie nutzen können.
Apps mit diesem Status können Systemfunktionen steuern, zum Beispiel die Bildschirmsperre ändern. Die mächtige Berechtigung ist im Handymenü gut versteckt. So verwalten Sie den "Geräteadministrator".
Im September 2019 hat Google die zehnte Version des Betriebssystems Android veröffentlicht. Android 10 (Q) schützt den eigenen Standort und viele andere persönliche Daten deutlich besser vor dem Zugriff von Apps, bringt schnellere Sicherheitsupdates und neue Funktionen zur eigenen Nutzungskontrolle.
Mit der App "Firewall ohne Root" (früher: NoRoot Firewall) kann man kontrollieren, welche Verbindungen Apps ins Internet aufbauen. Die App bietet viele Filtermöglichkeiten, ist aber auch etwas unübersichtlich. Wir zeigen die wichtigsten Schritte zur Einrichtung.
Jedes neuere Smartphone besitzt verschiedene Messfühler. Diese Sensoren ermitteln zum Beispiel, wie das Handy gehalten wird, in welcher Höhe es sich befindet und vieles mehr. In Kombination lassen diese Messdaten weitreichende Rückschlüsse auf eine Person zu.
„Zugriffsrechte jeder App prüfen“ - so lautet ein beliebter Sicherheitshinweis für Android-Nutzer. Aber was bedeuten die einzelnen Rechte überhaupt? Und wozu ist welche Berechtigung nötig? In dieser Liste erläutern wir Zugriffsrechte verständlich und kritisch.
Uns erreichen immer wieder Fragen rund um App-Berechtigungen bei Android. Was steckt dahinter? Und wie sicher ist das System? Im Video stellen wir Ihnen die drei verschiedenen Typen von App-Berechtigungen vor und erklären, wie Sie am besten damit umgehen.
Im Juli 2019 sind die sozialen Medien geflutet mit Bildern aus FaceApp. Mit der Spaß-App aus St. Petersburg lassen sich Gesichter auf Fotos zum Beispiel älter oder jünger machen. Parallel läuft in den Medien eine Diskussion um den Datenschutz. Wir ordnen ein, wie schlimm es wirklich ist.
Mit FaceApp kann man Fotos von Gesichtern verändern - sich selbst zum Beispiel älter oder jünger machen. In den Medien wird aktuell die Datenschutzpraxis der App diskutiert. Wir klären, wie schlimm es wirklich ist.
Wer auf Android den alternativen App-Store F-Droid nutzt, liest beim Installieren neuer Apps viele Berechtigungen. Damit möchte der Store Transparenz schaffen. Die F-Droid-App selbst benötigt übrigens keine zustimmungspflichtigen Berechtigungen – einige Optionen sind aber praktisch.
Das Berechtigungssystem in Android-Apps sieht vor, dass eine App nur dann Zugriff auf Standort, Mikrofon und Co. bekommt, wenn Nutzer*innen dies ausdrücklich erlauben. Laut einer Studie des kalifornischen International Computer Science Institute umgehen aktuell mehr als 1000 Apps im Google Play-Store das System.
Apple hat elf Kindersicherungen anderer Unternehmen aus dem App-Store entfernt. Die New York Times wirft dem Konzern die Ausnutzung seiner Marktmacht vor. Apple hält dagegen: Die entfernten Apps seien für NutzerInnen unsicher.
Die Android-Bedienungshilfen sind eigentlich für die Barrierefreiheit gedacht. Apps mit dieser Berechtigung können alles mitverfolgen, was auf dem Bildschirm angezeigt wird, um es zum Beispiel vorzulesen. Aber manche Spionage- und Schadprogramme missbrauchen die Funktion. Wir erklären, wo Sie die Bedienungshilfen finden und einstellen können.
Im August 2018 hat Google die Android-Version Nummer 9.0 veröffentlicht: Android Pie. Sie bringt neben allerlei neuen Funktionen auch handfeste Verbesserungen für Privatsphäre und App-Sicherheit mit. Unter anderem können Apps nicht mehr aus dem Hintergrund auf Gerätesensoren zugreifen und unbemerkt den Standort über WLAN feststellen.
Nutzer gehen mit den Daten ihrer Freunde sehr freizügig um. Laut einer österreichischen Studie fehlt es am Respekt vor den Daten anderer und an der Einsicht, welche Folgen die Weitergabe hat. Das Problem ist die Schwachstelle Mensch, aber auch zu vage Formulierungen bei der Abfrage von App-Berechtiungen.
Damit Apps auf bestimmte Daten und Funktionen des iPhones oder iPads zugreifen können, benötigen sie eine Berechtigung. Es gibt zwei Möglichkeiten, diese Berechtigungen zu verwalten. Wir erklären, wie es geht und was die einzelnen Berechtigungen bedeuten.
Wie Apple und Google technisch regeln, welche Apps Zugriff auf sensible Smartphonedaten haben, ist ein riesiges Datenschutzproblem. Es ermöglicht ein bisher kaum beachtetes Ausspionieren von Nutzern. Solche App-Spionage kann für die betroffenen Personen ernste Konsequenzen haben.
Jede Android-App kann sehen, welche anderen Apps auf einem Smartphone installiert sind. Bei iOS ist eine ähnliche Abfrage möglich. Diese Information kann sehr aussagekräftig sein und Privates offenbaren – wie die sexuelle Orientierung, die politische Ausrichtung oder die Religion einer Person.
Durch die Analyse von belanglos wirkenden Smartphone-Sensordaten ist es Forschern gelungen, vierstellige PINs mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit zu erraten. Das Problem ist: Apps benötigen für den Zugriff auf die meisten Sensordaten keinerlei Berechtigung.
Damit Apps auf bestimmte Daten und Funktionen des iPhones oder iPads zugreifen, brauchen sie zunächst eine Berechtigung. Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten, diese Berechtigungen zu verwalten.
Ab Android 6 können Sie in den Smartphone-Einstellungen entscheiden, ob Apps bestimmte Rechte wie den Zugriff auf das Adressbuch bekommen sollen. Auf Smartphones und Tablets mit älteren Android-Versionen geht das auch - mit der App „AppGuard“.
Apps fragen oft nach Zugriffsrechten. Aber was bedeuten die einzelnen Rechte überhaupt? Woher kommen sie? Welche davon kann man einschränken? In den folgenden Artikeln finden Sie Hintergrundinfos und Tipps zum Umgang mit App-Berechtigungen bei Android und iOS.
Wer Apps auf seinem Android-Handy oder -Tablet installiert, wird irgendwann aufgefordert, Zugriffsrechte zu genehmigen. Aber was bedeuten diese Zugriffsrechte eigentlich, woher kommen sie und wozu sind sie gut? Worauf es ankommt, zeigt dieser Artikel.
Ab der Android-Version 6.0 (Marshmallow) können Nutzer die Zugriffsrechte von Apps zum Teil selbst zuteilen – oder verweigern. Ein großer Fortschritt in Sachen Datenkontrolle. Wir zeigen, wo Sie die entscheidenden Punkte im App-Verwaltungsmenü finden.
Mit der Version 6.0 von Android hat Google ein Versprechen eingelöst: Zugriffsrechte von Apps lassen sich nun einzeln verwalten und auch verweigern. Allerdings nicht alle. Für die Kontrolle der eigenen Daten dennoch ein erfreulicher Schritt nach vorn.