Google Pay gibt es jetzt auch in Deutschland. Der Bezahldienst von Google ermöglicht es, mit dem Handy in vielen Geschäften an der Kasse zu bezahlen. In Sachen Privatsphäre ist der Dienst aber ein neuer Tiefpunkt: Google wertet die gesamte Kaufhistorie seiner Kunden aus und teilt die Daten mit Tochterfirmen.
Gamer aufgepasst: Das Spiel "Fortnite" gibt es noch nicht für Android, die Veröffentlichung steht aber kurz bevor. Betrüger bringen derzeit Links und Anleitungen für angebliche Vorabversionen in Umlauf - mit Schadware. Wir raten: Finger weg. Auch von angeblichen Fortnite-Apps im Google Play-Store - die App wird es nur direkt auf der Webseite des Spieleentwicklers geben.
Wer keine App zum Verhüten oder für den Kinderwunsch sucht, sondern einfach nur seinen Zyklus aufzeichnen und Erinnerungen an Pille oder nächste Periode einrichten will, der empfehlen wir diese App. Sie ist werbefrei und speichert Daten lokal auf dem Smartphone.
Um den Überblick über den eigenen Monatszyklus zu behalten, können Frauen auf verschiedene Apps zurückgreifen. Viele davon sammeln jedoch sehr persönliche Daten und geben sie an Dritte weiter. Wir haben das große Angebot gesichtet und fünf Apps getestet. Hier sind unsere Empfehlungen.
Die Fruchtbarkeits-App Lady Cycle bestimmt die fruchtbaren Tage der Nutzerin mit der NFP-Methode. Ein Schweizer Entwicklerteam finanziert die App privat und mit Spenden, um sie kostenlos und werbefrei anbieten zu können. Alle Daten der Nutzerin verbleiben auf dem Gerät. Vorbildlich!
Die Zyklus-App MyNFP misst die fruchtbaren und unfruchtbaren Tage der Nutzerinnen nach der wissenschaftlich validierten NFP-Methode. Die App ist nach 30 Tagen kostenpflichtig und überträgt keinerlei Nutzerdaten. Unser Fazit: Empfehlenswert!
Wer ruft da wohl an? Das wüsste jeder gerne bei einer unbekannten Nummer. Apps mit "Anrufer-Identifikation" versprechen genau das, dank Abgleich mit Datenbanken. Doch die speisen sich oft aus den privaten Telefonbüchern der Nutzer - inakzeptabel, wie wir finden. Wir haben einige dieser Apps gesichtet. Ein Überblick.
Sie bekommen lästige Anrufe von Werbefirmen Spammern und Robocallern? Die App mit dem Namen "Soll ich annehmen?" setzt auf den Schwarm: Jeder Nutzer kann Spam-Nummern melden und so die gemeinsame Datenbank ausbauen. Die eigene Nummer oder Adressbücher tastet die App nicht an.
Sicher sind Ihnen in diesen Tagen auch einige Mails mit Betreff "DSGVO" in die Mailbox geflattert. Der Grund: Ab heute können Verstöße gegen die Datenschutzregeln mit hohen Bußgeldern bestraft werden. Wir erklären, was wir jetzt von App-Anbietern erwarten, was noch unklar ist und wo es schon Ärger gibt.
Mit der iOS-App "TeenSafe" können Eltern Ihre Kinder per Smartphone überwachen: Ihre Textnachrichten mitlesen, nachverfolgen, wo sie sind, welche Webseiten sie öffnen und vieles mehr. Nun stellte der Dienst mehr als 10.000 Apple-IDs samt Passwörter seiner Kunden versehentlich auf einen ungesicherten Server im Internet.
Wie kann man Kinder im Internet schützen? Und vor allem: Wer ist dafür zuständig? Bei der Frage herrscht fröhliches Verantwortungsringelreihen zwischen Internetunternehmen, dem Gesetzgeber und den Eltern. Inga Pöting vom mobilsicher-Team diskutiert dazu auf der Media Convention und stellt Ihre Erfahrung mit musical.ly vor.
In eine Mail-App kann man seine E-Mail-Konten einbinden, in dem digitalen Briefkasten finden sich dann alle Mails auf einen Blick. Unsere Tests ergaben: Die Apps Blue Mail, TypeApp und MyMail übermitteln die Zugangsdaten für die verknüpften Konten an ihre Hersteller. Das ist so unnötig wie skandalös.
This article was originally published 7.3.2018 and refers to Version 1.9.3.20 of the blue mail app unless indicated differently Update (8.3.2018): Blue Mail Inc. has rolled out another Update, to version 1.9.4.2. In this version, we did not observe transmission of password and username with a connected gmx account. It all started with a test […]
In eine Mail-App kann man seine E-Mail-Konten einbinden, in dem digitalen Briefkasten finden sich dann alle Mails auf einen Blick. Unsere Tests ergaben: Die Apps Blue Mail, TypeApp und MyMail übermitteln die Zugangsdaten für die verknüpften Konten an ihre Hersteller. Das ist so unnötig wie skandalös.
Im Test der Version 1.9.3 übertrug die App das Passwort und den Nutzernamen von einem eingebundenen GMX-Konto TLS-verschlüsselt an Server von Blue Mail. Dies ist extrem problematisch, weil der Dienst damit theoretisch vollständigen Zugriff auf das eigene Mail-Konto haben kann. Update: In Version 1.9.4.2 ist das Problem behoben.
This article was originally published 7.3.2018 and refers to Version 1.9.3.20 of the blue mail app unless indicated differently Update (8.3.2018): Blue Mail Inc. has rolled out another Update, to version 1.9.4.2. In this version, we did not observe transmission of password and username with a connected gmx account. It all started with a test […]
Die iCloud-Daten von Nutzern mit chinesischer Spracheinstellung müssen ab jetzt auf Servern in China liegen. Die chinesische Regierung hat damit theoretisch Zugriff auf diese Daten, warnt die Menschenrechtsorganisation Amnesty International.
Draußen hat es Minusgrade? Egal, wir machen trotzdem schon mal Frühjahrsputz. Seit Montag ist unser neues, schöneres Seitenlayout zu bewundern. Und auch unter der Haube gibt es einige Neuerungen - damit Sie in Zukunft noch besser bei uns fündig werden.
Die Industrie für Überwachungs-Software boomt - auch an Privatnutzer werden die zweifelhaften Produkte hemmungslos vermarktet. Zwei Hacker hatten der nach ihrer Ansicht verwerflichen Branche letztes Jahr den Kampf angesagt. Nun schlugen sie erneut zu und veröffentlichten massenhaft Daten von Nutzern und überwachten Geräten.
Im November 2017 hatten wir die App "Tinnitracks" getestet. Als Reaktion darauf hat der Hersteller nun bei der Sicherheit und bei der Datenschutzerklärung einiges verbessert. Wir freuen uns, denn jetzt gibt es bei der App wirklich nichts mehr zu meckern.
Die Verbraucherzentrale Rheinland Pfalz warnt vor der Streaming-App "Stremio". Die App biete kostenlos urheberrechtlich geschützte Inhalte an und ist vermutlich in Wahrheit eine Filesharing-App. Die Nutzung kann in diesem Fall teure Abmahnungen nach sich ziehen.
Wie für Software auf dem PC werden auch für Apps auf dem Smartphone oder Tablet regelmäßig Aktualisierungen angeboten. Für Apps aus Googles Play-Store gibt es dafür verschiedene Einstellungen. Je nach Geschmack – von vollautomatisch bis manuell.
Im Play-Store finden sich zum Suchwort „Fasching“ dutzende Apps. Viele davon können nicht mehr als einen Tusch abspielen, sind aber vollgestopft mit Werbung und Trackern. Wir haben vier Karneval-Apps herausgesucht, die Sie bedenkenlos nutzen können.
Wer Kinder hat, kommt um das Thema Smartphone in der Erziehung nicht herum. Wissen Sie, wo Gefahren lauern und wie Sie Ihr Kind davor schützen können? Mit unseren fünf Fragen zum Safer Internet Day 2018 können Sie Ihr Wissen testen.
Derzeit tauchen vermehrt gefälschte Firmenkonten auf Instagram auf. Die unbekannten Betreiber versuchen, Follower zu gewinnen, indem sie Kauf-Gutscheine der jeweiligen Firmen versprechen. Diese Gutscheine gibt es aber gar nicht.
Flexispy wirbt damit, Handys von Kindern zu überwachen. Doch auch Arbeitgeber, Stalker und eifersüchtige Partner nutzen die App - illegal. Die Kollegen von golem.de haben die App ausprobiert. Die gute Nachricht: Sie ist leicht aufzuspüren und man kann sich dagegen schützen.
Apple drängt seine Kunden schon lange dazu, ihr iCloud-Konto per Zwei-Faktor-Authentifizierung zu sichern. Bei neueren iPhones ist das Verfahren sogar Pflicht. Wir erklären, wie es funktioniert und wo die Tücken liegen.
Mitarbeiter von zwei IT-Sicherheitsfirmen haben mehr als 40 Schad-Apps im Google Play-Store entdeckt. Einmal installiert, stehlen diese unter anderem die Facebook-Login-Daten. Google hat die Apps entfernt und Play Protect sollte sie blockieren.
Eine zertifizierte App für Diabetiker erfasst Gesundheitsdaten und sendet diese zusammen mit Vor- und Nachname des Nutzers an eine Analyse-Firma. Als Reaktion auf unseren Test schlägt die Firma keine Verbesserung vor, sondern schickt ihre Anwälte los.
Viele App-Anbieter nutzen einen Software-Baustein der US-Trackingfirma "Alphonso", um zu belauschen, was Nutzer und Nutzerinnen gerade im Fernsehen anschauen. Die New York Times identifizierte rund 250 Apps mit dem Modul in Googles Play Store.
Die Wetter-App des Deutschen Wetterdienstes (DWD) darf nicht kostenlos sein. Das hat das Landgericht Bonn entschieden, nachdem "Wetter Online" geklagt hatte. Eine herbe Niederlage für die einzige uns bekannte Wetter-App mit Respekt für Privatsphäre.
Wenn es um sichere Messenger für das Handy geht, fällt meistens auch der Name "Telegram" - zu unrecht, wie Experten schon lange sagen. Ein Bericht des Tech-Magazins Motherboard schildert detailliert, wie das BKA Nachrichten von Telegram mühelos abfängt.
Experten warnen vor dieser fiesen Masche: Damit Diebe mit gestohlenen iPhones etwas anfangen können, brauchen sie die Zugangsdaten. Dazu versenden sie gezielt phishing-Mails an die Diebstahl-Opfer, um ihnen diese zu entlocken.
Der Branchenverband der Informations- und Telekommunikationsindustrie Bitkom hat eine Umfrage zu Sicherheit bei Smartphones veröffentlicht. Unsere Meinung: Durch unscharfe Begriffe legt der Bericht falsche Schlüsse nahe und betreibt Lobbyarbeit für zweifelhafte Sicherheitsprodukte.
Was früher der Buch-Tipp und später die Film-Empfehlung war, ist inzwischen der App-Tipp. Er gehört selbst bei technikfernen Medien längst zum guten Ton. Doch wissen wir überhaupt, was wir da empfehlen? Der Fall "Clean Master" zeigt: Eher nicht.
Diesmal erwischte es die Nutzer von ai.type, einer beliebten App für Android und iOS. Der Anbieter hatte eine Datenbank mit Nutzerdaten nicht gesichert - jeder konnte darauf zugreifen. Sie enthielt unter anderem Namen, Mail-Adressen und Telefonnummern.