Wer im Internet surft, hinterlässt Spuren. Welche Daten dabei an wen übermittelt werden, ist für Nutzer*innen meist nicht transparent. Wir stellen die wichtigsten Arten von Tracking auf Webseiten vor und erklären, wie man sich davor schützen kann.
KeePass ist eine quelloffene Software zur Verwaltung von Zugangsdaten. Mit der App KeePass2Android können Sie Passwörter auf dem Smartphone abrufen. Wir zeigen Schritt für Schritt, wie Sie den Passwort-Manager einrichten.
Ein Grund für den Erfolg des Browsers Firefox sind seine vielen Zusatzprogramme – sogenannte Add-ons. Mit diesen Erweiterungen können Sie Ihren Browser in Sachen Sicherheit und Datenkontrolle noch stärker machen. Hier sind unsere Empfehlungen.
Der schnellste Weg ins Internet mit einem Android-Handy ist der vorinstallierte Browser. Der kommt meistens von Google oder vom Hersteller des Geräts. Mehr Möglichkeiten, den Datenschutz beim Surfen zu verbessern, bietet die Alternative Firefox.
Der Browser Firefox bietet viele Möglichkeiten, Tracking im Internet zu verhindern. Wir erklären die wichtigsten Einstellungen für Privatsphäre und Datenschutz bei der Android-App - frisch aktualisiert für Firefox Daylight.
Für Backups und Synchronisierungen via USB-Kabel muss bei einigen Apps das USB-Debugging aktiviert werden. Die Funktion ist hauptsächlich für Entwickler*innen gedacht und sollte mit Bedacht genutzt werden. Wir zeigen, wie es geht.
Der App-Store von Google ist auf fast allen Android-Geräten vorinstalliert. Mit mehr als drei Millionen Apps bietet er die größte Auswahl für Android. Welche Apps im Store zu finden sind und welche weit oben in der Liste erscheinen, bestimmt allein Google.
Üblicherweise kommen neue Apps per Google Play-Store oder über einen alternativen App-Store auf das Smartphone. Manchmal ist es aber nötig, eine App manuell zu installieren. Wie das bis Android 7 (Nougat) geht, zeigen wir hier.
Der Video-Chat Jitsi Meet gilt als datensparsame Alternative zu Skype und Zoom. Er ist datensparsam und lässt sich ohne Installation direkt im Browser nutzen. Die Verbindungsqualität ist jedoch eher mittelmäßig.
Gmail gehört zu den beliebtesten E-Mail-Diensten - nicht zuletzt, weil jede*r Android-Nutzer*in bei der Einrichtung des Google-Kontos automatisch eine Gmail-Adresse erhält. Was wir an Gmail problematisch finden, erfahren Sie hier.
Wer ein Android-Gerät in Betrieb nimmt, wird aufgefordert, die Nutzungsbedingungen von Google zu akzeptieren und ein Google-Konto einzurichten. Von diesem Moment an fließen Nutzungsdaten an den Konzern. Geht es auch anders?
Mit Kahoot können Lehrkräfte für ihre Klassen Quizze und Umfragen anlegen. Die App funktioniert für Schüler*innen ohne Registrierung, ihr Datensendeverhalten bewerten wir hier als gerade noch akzeptabel. Lehrer*innen mit Android-Geräten sollten jedoch genau abwägen.
Auch nach ihrem Erscheinen sorgt sie weiterhin für Kontroversen: Die Schnittstelle von Google und Apple, auf die Apps zum Nachverfolgen von Kontakten zugreifen können. Wir erklären, wie sie arbeitet, welche Einstellmöglichkeiten es gibt und wie es um den Datenschutz steht.
Sie haben ein Samsung-Handy und wollen es ab und an Ihrem Kind in die Hand geben? Mit der Samsung-App „Kindermodus“ können Sie das Gerät so sichern, dass dabei kein Unglück passiert. Wir zeigen Schritt für Schritt, wie Sie die App einrichten.
Samsung hat in Sachen Kindersicherung ganz eigene Lösungen entwickelt. Auf älteren Geräten gibt es die App „Kindermodus“, ab Android 9 „Samsung Kids“. Die Apps sind durchaus gut durchdacht, gerade beim Kindermodus gibt es aber auch Kritikpunkte.
Mit der App TimeLimit können Eltern das Smartphone ihrer Kinder einschränken. Apps können blockiert oder nur für eine bestimmte Zeit freigegeben werden. Die Kindersicherung ist werbefrei und sammelt so wenige Daten wie möglich.
Mit der App Google Pay kann man in Apps und an der Kasse bezahlen. Das kann sicherer sein als per Kreditkarte. Aus Datenschutzsicht ist der Dienst aber nicht empfehlenswert: Google erfasst die gesamte Kaufhistorie, wertet sie aus und teilt sie mit Anderen.
Kinder und Smartphones - eine Herausforderung mit vielen Facetten: Wie richte ich ein Handy kindgerecht ein? Wo lauern Kostenfallen? Wie umgehen mit Cybermobbing und Hatespeech? In der gemeinsamen Videoreihe „mobil & safe“ geben wir Tipps.
Ob Kopfhörer, Tablet, Zahnbürste oder Android-Smartphone: Über Bluetooth lassen sich alle möglichen Geräte miteinander verbinden. Das kann sehr praktisch sein – aber sind diese Verbindungen auch sicher? Wir erklären, was Sie dazu beachten sollten.
Ein ausgeschaltetes Bluetooth-Gerät kann niemand angreifen oder sich heimlich damit verbinden. Daher sollte die Funktion bei Smartphone oder Tablet nur an sein, wenn sie auch genutzt wird. Doch Vorsicht: Aus ist nicht gleich aus.
Fast alle Smartphones und Tablets verfügen über Bluetooth, um Verbindungen mit Geräten in der näheren Umgebung aufzubauen. Vor allem durch unvorsichtige Nutzung kann es dabei Sicherheitsprobleme geben. Wir erklären, wie Bluetooth funktioniert und wo es dabei Risiken gibt.
Tracing-Apps sollen dabei helfen, Kontakte zu Corona-Infizierten nachvollziehen zu können. In vielen Ländern sind sie schon im Einsatz, wobei unterschiedlichste technische Ansätze verfolgt werden. Wir stellen einige Apps vor und schätzen ihre Wirksamkeit und ihr Datenschutzrisiko ein.
Die Corona-Tracing-App auf Bluetooth-Basis ist schon seit April in Österreich im Einsatz. Anbieter ist das Österreichische Rote Kreuz. Eine Untersuchung des Programmcodes brachte etliche Mängel beim Datenschutz ans Licht. Diese sollen spätestens mit einem Update Mitte Juni behoben werden.
Seit Dienstag steht die Contact-Tracing-App „StopCovid“ in Frankreich zum Download bereit. Sie soll Kontakte per Bluetooth aufzeichnen. Allerdings gibt es heftige Kritik an der App – sowohl wegen technischer Mängel als auch aus Datenschutzsicht.
Die GeoHealthApp nutzt Standortdaten, um Kontaktketten nachzuvollziehen und mögliche Covid-19-Infizierte zu warnen. Die App ist in Deutschland als erste ihrer Art flächendeckend verfügbar. Wie zuverlässig die Anonymisierung der Standortdaten und Befunde funktioniert, ist schwer zu bewerten.
WhatsApp gehört zu den beliebtesten Messengern auf Smartphones. Durch seine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung polierte der Dienst sein schlechtes Image als Datenschleuder auf. Viele Probleme bleiben aber bestehen - und auch Facebook greift auf einige Daten zu.
PEPP-PT ist eine Technologie zur Kontaktverfolgung auf Bluetooth-Basis. Sie wird vom Robert-Koch-Institut (RKI) und vielen anderen Organisationen unterstützt und ist damit der aussichtsreichste Kandidat für eine Tracing-App in Deutschland. Doch es gibt auch Kritik an dem Projekt.
Mitten in der Diskussion um Contact-Tracing per Smartphone prescht das RKI mit einer neuen App vor - und erntet heftige Kritik: Schlechte Kommunikation, zweifelhafte Partner, mangelnde Transparenz, heißt es. Worum geht es in dem Streit?
Die App Pandoa ist das Ergebnis eines Hackathons der Bundesregierung mit 20 freiwilligen Entwickler*innen. Die Tracing-App arbeitet mit Standortdaten, die Anonymisierung ist durchdacht und glaubhaft. Ein Veröffentlichungsdatum steht noch nicht fest.
Trace Together ist eine App zum Nachverfolgen von Kontakten auf Bluetooth-Basis. Sie wurde von der Regierung in Singapur entwickelt und ist dort seit Mitte März zur Eindämmung der Epidemie im Einsatz. Sie wird als Grundlage für eine entsprechende Lösung in Deutschland diskutiert.
Viele Länder nutzen im Kampf gegen die Corona-Epidemie Handydaten, um Infizierte zu überwachen und Kontaktpersonen zu ermitteln. Auch in Deutschland wird der Ruf nach solchen Methoden lauter. Zeit, sich die Vorreiter näher anzusehen – samt Risiken und Nebenwirkungen.
Laut einer Studie des IT-Sicherheitsdienstleisters Kaspersky hat der Gebrauch von Stalkerware dramatisch zugenommen. Apps zum gezielten Ausspionieren von Smartphones kommen oft in konflikthaften Beziehungen zum Einsatz und richten sich besonders häufig gegen Frauen.
Seit Anfang der Woche häufen sich Berichte über unautorisierte Abbuchungen von PayPal-Konten. Betroffen sind Konten, die mit Google Pay verknüpft waren. Vermutlich nutzen die Angreifer dabei eine Sicherheitslücke aus, die PayPal bereits seit einem Jahr bekannt war.
Gibt es Handysucht? Wie schlimm ist Cyber-Mobbing? Welche Apps nutzen Jugendliche am liebsten und wo lauern Kostenfallen? Antworten und Tipps dazu in unserer Broschüre - jetzt auch als gedruckte Ausgabe bestellbar.
Ab wann beginnt Handysucht und wann handelt es sich nur um Stress? Gerade bei Jugendlichen ist das oft schwer einzuschätzen. Wichtig ist: Es kommt nicht auf die Nutzungsdauer an, sondern vor allem darauf, ob man die Kontrolle über das eigene Verhalten hat.
Das Betriebssystem Android und der Google-Konzern gehören zusammen. Google beschreibt Android jedoch als „freie“ Software, bei der jeder den Programmcode nutzen und verändern darf. Wem also gehört Android? Und wer bestimmt, was im Code steht?