Die Überwachung mobiler Geräte erzielt neue Rekorde. Polizei und Geheimdienste greifen bei ihrer Arbeit gerne auf digitale Instrumente zurück. Die Betroffenen merken davon nichts.
Nach sexueller Belästigung untersagt ein Gericht Jugendlichen die Nutzung von Whatsapp und empfiehlt ihnen stattdessen sichere Messenger. Eltern müssen regelmäßig die digitale Kommunikation ihrer Kinder und deren Smartphones kontrollieren.
Wenn das iPhone abhanden kommt, soll die Funktion „Mein iPhone suchen“ („Find my iPhone“) helfen, es wiederzubekommen. Doch Diebe nutzen diese Möglichkeit gezielt aus, um volle Kontrolle über das gestohlene Gerät zu erhalten.
Rund 900 Millionen Android-Geräte verschiedener Anbieter sind von dem Sicherheitsproblem namens "QuadRooter" betroffen. Noch wird diese Lücke nicht ausgenutzt. Völlig unklar ist, bei welchen Geräten die Hersteller diesen Fehler überhaupt beheben werden.
Die Nutzerkonten von Messenger-Diensten können gekapert werden, indem die SMS-Nachrichten zur Bestätigung der Identität eines Nutzers abgefangen werden. Das ist iranischen Nutzern des Dienstes "Telegram" widerfahren. Doch davor kann man sich schützen.
Ransomware wird zu einer umfassenden Bedrohung: Ob Krankenhaus, Rathaus oder Mobilgerät, Cyber-Kriminelle machen die Daten ihrer Opfer unbrauchbar und erpressen dann Lösegeld. Ein internationales Projekt will nun mit Beteiligung der Polizei dagegen angehen.
Ein kritisches Sicherheitsloch im beliebten Passwort-Manager Lastpass ermöglicht es, unbemerkt aus der Ferne auf sämtliche Passwörter zuzugreifen. Nun gibt der Hersteller bekannt, dass ein Update zur Verfügung steht, dass das Problem beheben soll.
Sicherheitsforscher haben eine neue Angriffstaktik entdeckt, bei der die Aufgaben der Schadsoftware auf mehrere Apps verteilt werden. Dadurch fallen sie in den App-Stores nicht auf, denn einzeln erscheinen die Apps völlig harmlos. Zusammen legen sie dann los.