Diese Anleitung wurde mit einem Smartphone von Sony (Xperia XZ1 Compact) und der Betriebssystemversion Android 9 erstellt.
Laden Sie die App Firewall ohne Root zunächst aus dem Google Play-Store herunter.
Schritt 1: Öffnen Sie die App Firewall ohne Root
Schritt 2: Überwachungsfunktion starten
Schritt 3: Aufbau der VPN-Verbindung zustimmen
Beim allerersten Start der App werden Sie gefragt, ob Sie eine VPN-Verbindung aufbauen wollen. Die Firewall nutzt diese VPN-Verbindung, um die Datenströme ins Internet zu kontrollieren.
Schritt 4: Firewall ohne Root Apps überwachen lassen
Schritt 5: Überblick durch Protokolle
In der oberen Menüleiste sehen Sie nun verschiedene Reiter. Tippen Sie auf die Leiste, und wischen Sie nach links, bis Sie den Punkt "Protokoll" sehen.
Schritt 6: Apps auswählen, die blockiert werden sollen
Wenn Sie einer App die Verbindung ins Internet ganz verbieten wollen, tippen Sie auf den entsprechenden Protokolleintrag. Es erscheint dann ein Dialogfeld.
Schritt 7: Zugriffe blockieren
Schritt 8: Zieladressen global blockieren
Neben Apps können auch einzelne Zieladressen für alle Apps blockiert werden. Zum Beispiel die Verbindung zu einem bestimmten Google-Server, auf dem das Nutzerverhalten ausgewertet wird. Um solche globalen Filter einzurichten, tippen Sie in der oberen Menüleiste auf "Globale Filter" und dann auf "Neuer Primärer Filter".
Schritt 9: Benutzerdefinierter Filter
Wenn Sie in der Protokollansicht (Schritt 5) eine bestimmte Verbindung antippen, können Sie im folgenden Dialogfeld auch die Option "Erstelle benutzerdefinierten Filter" wählen. Damit können Sie diese spezifische Verbindung für diese eine App sperren.
Es kann manchmal schwierig sein, herauszufinden, welchen Zweck die einzelnen Verbindungsanfragen haben. Es empfiehlt sich hier das Ausschluss-Prinzip. Blockieren Sie solange Verbindungen, bis Sie merken, dass eine App nicht mehr funktioniert - dann können Sie der App nachträglich wieder den Zugriff erlauben.
Eine hilfreiche Liste an Tracker-URL's (die Sie blockieren könnten) gibt es beim Projekt Exodus Privacy.