Zu der Koalition gehören die Organisationen WWP (European Network for the Work with Perpetrators of Domestic Violence), EFF (Electronic Frontier Foundation), NNEDV (National Network to End Domestic Violence), Operation Safe Escape und der Verein Weisser Ring, sowie die IT-Sicherheitsfirmen Avira, G DATA, Kaspersky, Malwarebytes und NortonLifeLock.
Gemeinsam wollen sie die Erkennung von Stalker- und Spionage-Apps verbessern, zum Beispiel indem Erkennungsmerkmale untereinander ausgetauscht werden und eine einheitliche Definition von Spyware erarbeitet wird. Die Koalition will weiterhin Aufmerksamkeit für die Problematik schaffen und bessere Hilfestellungen für Betroffene verfügbar machen. Mehr Informationen zur Koalition gibt es unter www.stopstalkerware.org.
Programme zum Ausspionieren und Überwachen von Smartphones und Computern sind ein wachsendes Problem im Zusammenhang mit Stalking, häuslicher Gewalt und konflikthaften Beziehungen. Sie sind erschwinglich, frei im Internet zu kaufen und werden gezielt an eifersüchtige Partner*innen vermarktet.
Auch mobilsicher.de widmet sich der Problematik seit langem und unterstützt den Bundesverband Frauenberatungsstellen und Fraunennotrufe (bff) bei Fragen zu Stalking und Überwachung von Betroffenen mit dem Smartphone.
Was es mit Spionage- und Stalker-Apps auf sich hat und wie Sie sich schützen können, erklären wir im Beitrag Spionage-Apps: Schutz ist möglich.
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