Haben Sie in letzter Zeit bei „Doctolib“ einen Arzttermin gesucht? Dann ist es gut möglich, dass die Firmen Facebook und Outbrain schon davon wissen. Und zwar selbst bei sensiblen Themen wie einer Inkontinenzberatung beim Urologen oder der Mädchensprechstunde beim Frauenarzt.
Facebook sammelt nicht nur Daten im eigenen Netzwerk, sondern auch mit Hilfe von Dritten. Wichtige Funktionen sind dabei der "Login mit Facebook" und die "Aktivitäten außerhalb von Facebook". Was dabei passiert und welche Daten Sie selbst löschen können, erfahren Sie hier.
Rund 30 Prozent aller Apps im Play-Store nehmen Kontakt zu Facebook auf, sobald man sie startet. So erfährt der Konzern, welche Apps ein Nutzer verwendet und wann. Das gilt auch für Apps, die in direktem Bezug zu Religion, Gesundheit, sexueller Orientierung und politischer Einstellung stehen.
Auf Mobilgeräten kümmert sich mit dem Facebook Messenger eine eigene App um Chats innerhalb des sozialen Netzwerks. Die App soll in Kürze eine Funktion zum Verschlüsseln aller Nachrichten mitbringen. Unklar bleibt, welche Informationen Facebook weiterhin auswertet.
Für viele Nutzer ist Facebook der wichtigste Dienst auf dem Smartphone. Das Problem: Die Facebook-App verlangt viele Zugriffsrechte und verbraucht Akku und Speicherplatz. Die meisten dieser Probleme lassen sich lösen – wir erklären, wie.
Ehrenamtliche sammeln gespendete Smartphones und bereiten sie mit Kartenmaterial und notwendigen Apps auf. Für Menschen auf der Flucht, die diese Handys zum Überleben brauchen.
F-Droid ist eine Alternative zum Google Play-Store, die voll auf Datenschutz setzt. Apps dürfen nur in den Store, wenn sie quelloffen, kostenlos und werbefrei sind. Gemeinsam mit unserer Community haben wir die 30 besten Apps aus F-Droid ausgesucht.
Signal gehört zu den beliebtesten sicheren Messengern, sein Verschlüsselungsprotokoll gilt als Goldstandard in der Kryptoszene. Lange konnte man innerhalb der App seine Telefonnummer nicht ändern – jetzt ist auch das möglich.
Phishing ist eine altbekannte Methode, die immer wieder in neuem Gewand auftaucht. Dabei werden Nutzer*innen durch gefälschte Nachrichten animiert, Zugangsdaten preiszugeben oder Schadprogramme zu installieren. Welche Maschen es gibt und wie du sie erkennst, erklären wir hier.
Im sozialen Netzwerk TikTok können Nutzer*innen Selfie-Videos hochladen. Die App startete mit Musik, inzwischen gibt's auch Inhalte zu Comedy, Reisen und mehr. Bei Jugendschutz und Datensicherheit stand TikTok oft in der Kritik. Ein Überblick.
Das Add-on "uBlock Origin" für den Firefox-Browser ist Werbe- und Tracking-Blocker in einem. Das Open-Source-Projekt legt höchsten Wert auf Unabhängigkeit und macht keine Kompromisse. In der Szene genießt "uBlock Origin" daher einen exzellenten Ruf.
OsmAnd ist quelloffen und nutzt Kartenmaterial des nicht-kommerziellen Projekts OpenStreetMap. Die werbefreie App überlässt es auf Android den Nutzern, ob sie zahlen wollen oder nicht. OsmAnd ist inzwischen eine datensparsame Alternative, die wir uneingeschränkt empfehlen können.
In vielen Apps stecken Software-Bausteine von Analysediensten oder Werbefirmen. Für Entwickler*innen sind sie praktisch, für Nutzer*innen oft ein Ärgernis. Denn viele solcher Module sammeln fleißig Daten und schicken sie an Dritte.
Nicht immer steckt in einer App das drin, was drauf steht. Gerade von bekannten Diensten wie Facebook, YouTube oder WhatsApp sind oft Fälschungen im Umlauf. Nutzer*innen können damit um Geld betrogen werden oder sich Schadprogramme einfangen.
Wenn ein Kind sein erstes eigenes Smartphone bekommen soll, tun sich für Eltern viele Fragen auf. Mit unseren Tipps werden die Weichen in Sachen Privatsphäre gleich richtig gestellt.
Eine Untersuchung von mobilsicher.de zeigte gravierende Mängel beim Umgang mit Nutzerdaten. Sieben Apps haben ihr Verhalten nach der Veröffentlichung deutlich verbessert. Eine App können wir nun empfehlen.
Medikamente per App nach Hause bestellen – das geht über Versandapotheken und neuerdings auch per Lieferdienst. Dabei werden Daten aus den Apps auch an Dritte gesendet. Wir haben fünf beliebte Android-Apps analysiert.
Apps für gläubige Muslim*innen sind weit verbreitet – sie erinnern an Gebetszeiten und zeigen die richtige Gebetsrichtung an. Erschreckend viele dieser Programme geben dabei genaue Standortdaten an Dritte weiter.
Mit der quelloffenen App kann man Lieblings-Podcasts aus vielen Quellen abonnieren, Daten werden dabei keine gesammelt. Die Entwickler*innen möchten mit AntennaPod dazu beitragen, dass Podcasts ein freies Medium bleiben.
Sie gilt als die Königsdisziplin der sicheren Kommunikation im Netz. Doch wie funktioniert Ende-zu-Ende-Verschlüsselung eigentlich? Und warum ist sie bei vielen Messengern längst Standard - bei E-Mails aber nicht? Ein Überblick.
Selfies in Apps hochzuladen und mit Filtern zu bearbeiten, ist für viele Nutzer*innen schon lange normal. Doch die Selbstporträts können in Datenbanken landen, auf die schon jetzt Sicherheitsbehörden und Staaten zugreifen.
Bild hochladen, Katzenohren dran, fertig: Fotofilter für Selfies gibt es schon lange. Doch was passiert, wenn Software-Firmen ihr Geschäftsmodell ganz auf die Gesichter von Nutzer*innen ausrichten? Sechs beliebte Apps im Test.
Wer ein iPhone oder iPad hat, nutzt meistens auch die iCloud. Apple hat den Cloud-Speicher mit vielen Funktionen eng verknüpft, sodass ab Werk viele Daten im Internet landen. Wer einige Daten lieber lokal speichert, kann diese Anleitung nutzen.
Das Fediverse ist ein Netzwerk aus Plattformen, die wie bekannte Social-Media-Dienste funktionieren - aber allen gehören. Bekannte Vertreter sind die YouTube-Alternative PeerTube und die Twitter-Alternative Mastodon.
Durch die Corona-Pandemie wurde die App eines chinesischen Modegiganten weltweit bekannt. Doch es gibt viel zu kritisieren – vom Umgang mit Nutzer*innendaten bis hin zu den Arbeitsbedingungen in der Firma.
Der Facebook-Messenger, WhatsApp und Skype sind auf vielen Android-Geräten vorinstalliert. In Sachen Datenschutz sind diese Dienste allerdings längst nicht die beste Wahl. Doch es gibt gleich mehrere empfehlenswerte Alternativen.
Wer sich per App einen E-Roller ausleiht, zahlt dafür. Trotzdem werden persönliche Daten an etliche Dritte weitergegeben, darunter der eigene Name, Kontaktdaten, Standort und WLAN-Informationen. Vier Apps im Datentest.
Kann man dagegen nicht rechtlich vorgehen? Diese Frage stellen Sie uns häufig, wenn wir mal wieder eine Datenschleuder-App entlarvt haben. Warum bei unseren App-Bewertungen die Frage nach der Konformität mit geltendem Datenschutzrecht keine große Rolle spielt.
Apps wie Lieferando, Wolt und Gorillas brauchen die Lieferadressen ihrer Kund*innen – doch zusätzlich erfassen sie zum Beispiel Telefonnummer und E-Mail-Adresse. Unsere Testreihe zeigt: Die Daten landen auch bei Analysediensten und Marketingfirmen.
Shopping-Apps erfassen häufig den Standort, eindeutige Geräte-IDs und sämtliche Suchbegriffe. Wohin versenden sie diese Informationen? Wir haben die Apps großer deutscher Baumärkte und die IKEA-App geprüft.
Was passiert im Hintergrund, wenn wir mit dem Smartphone shoppen? Das spielen wir am Beispiel von Baumarkt-Apps und der IKEA-App durch. Wo Facebook überall mitliest und welche Tracker sonst noch in den Apps stecken, erfahren Sie im Video.
Apps zur Unterstützung bei psychischen Problemen sollten niemandem verraten, wer sie nutzt. Unsere Testreihe liefert erfreuliche Ergebnisse: Von 16 Mental-Health-Apps hielten elf dicht, nur fünf versendeten eindeutige IDs.
Mail-Apps sollen die E-Mail-Verwaltung auf dem Smartphone erleichtern. Von 20 getesteten Android-Apps können wir jedoch nur drei empfehlen. Sieben lasen den Inhalt von E-Mails aus und übertrugen ihn an ein Unternehmensgeflecht, dessen Spuren nach Russland führen.
Scan-Apps sind praktisch – denn wer hat schon einen Scanner zu Hause? Das Ergebnis unserer Testreihe: Fünf Produkte digitalisieren Ihren Papierkram, ohne dabei zu neugierig zu sein. Beim CamScanner scannt dagegen Facebook mit.
iPhone-Nutzer*innen bekommen Apps nur im iOS-Store. Das soll Sicherheit bringen, doch dafür macht Apple auch die Regeln. Wegen seines Umgangs mit Apps anderer Firmen steht Apple immer wieder in der Kritik.
Per App können Verbraucher*innen prüfen, ob ihr Internetanbieter hält, was er verspricht. Blöd nur, wenn das Messgerät selbst nicht vertrauenswürdig ist. Wir haben 14 beliebte Speed-Checker für Android analysiert und können nur zwei empfehlen.